Riepe
Kran kracht in Stromleitung: A31 war gesperrt
Ein Kran ist am Dienstag gegen 15.45 Uhr in eine Hochspannungsleitung gekracht, die über die A 31 führt. Verletzt wurde niemand. Doch um den Ausleger aus dem Kabel zu befreien, musste die Autobahn am Abend gesperrt werden.
Verletzt wurde niemand. Nach Angaben des Netzbetreibers Avacon wurde auch die Leitung nicht beschädigt. „Es hat wegen des Unfalls keinen Stromausfall gegeben“, sage ein Sprecher.
Nach dem Unfall war die Leitung vom Netz genommen worden
Nach dem Unfall war die Leitung vom Netz genommen worden. Die Stromversorgung sei dennoch gesichert gewesen, sagte der Avacon-Sprecher zur OZ. In solchen Fällen nutze man andere Leitungen, um Versorger wie die EWE und Stadtwerke mit Elektrizität für die Verbraucher zu beliefern.
Wegen des Unglücks hätten lediglich einige Windparks keinen Strom mehr ins Netz einspeisen können, so der Sprecher. Die betroffene Leitung verbindet Umspannwerke in Emden-Borssum und in Aurich. Insgesamt bestehe sie aus zwei Systemen mit je drei Kabeln. Nur eines davon sei vom Unfall betroffen gewesen, sagte der Sprecher. Nach der Bergung sollte das intakte System sofort wieder ans Netz gehen. „Der andere Teil der Leitung wird jetzt sorgfältig überprüft.“
Vollsperrung aufgehoben. #A31 zw Neermoor und Riepe wieder frei. Der mobile Kran konnte ohne großen Aufwand aus der Leitung
— Polizei Leer / Emden (@Polizei_LER_EMD) 15. August 2017
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