Großefehn

Großefehn: Bulle rammt Streifenwagen

Sven Schiefelbein
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Von Sven Schiefelbein
| 27.09.2017 16:50 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Mit drei Einsatzfahrzeugen wollte die Polizei in der Nacht zu Mittwoch in Großefehn verhindern, dass mehrere ausgebüxte Jungbullen auf die Bundesstraße 72 liefen. Doch dann rannte ein Bulle auf einen Streifenwagen zu und verbeulte ihn.

Großefehn - Ein ausgebüxter Bulle hat in der Nacht zu Mittwoch in Großefehn einen Streifenwagen beschädigt. Verletzte gab es keine.

Wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund auf Nachfrage sagte, hatte ein Zeuge gegen 2 Uhr einen Notruf abgesetzt, nachdem er auf mehrere ausgebüxte Tiere im Bereich der Bundesstraße 72 aufmerksam geworden war. Umgehend rückten Einsatzkräfte der Polizei mit drei Streifenwagen aus. Um zu verhindern, dass die Tiere – nach Angaben der Sprecherin waren es 15 – auf die Fahrbahn liefen, sicherten die Beamten den Bereich mit den Streifenwagen ab.

Dann kam es zu einem Zwischenfall: Eines der Tiere brach aus der Gruppe aus, lief auf einen der drei Streifenwagen zu und rammte diesen. Dabei wurde die Motorhaube des Autos beschädigt. Es entstand rund 4000 Euro Schaden. Unterdessen waren andere Tiere noch über einen angrenzenden Friedhof gelaufen, wobei allerdings kein Schaden entstand. Die Beamten konnten den Besitzer ermitteln. Er konnte die Tiere anschließend einfangen, so die Sprecherin.

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