Apen/Remels

Vier Verletzte nach Unfall auf der A 28

Sven Schiefelbein
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Von Sven Schiefelbein
| 20.02.2018 15:51 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Auf der Autobahn 28 hat es zwischen Westerstede-West und Apen/Remels einen Unfall gegeben, vier Menschen wurden so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Infolge des Unfalls gab es einen kilometerlangen Stau.

Apen/Remels - Auf der Autobahn 28 zwischen Westerstede-West und Apen/Remels ging am Montagnachmittag nichts mehr. In Fahrtrichtung Leer, gut einen Kilometer vor der Anschlussstelle Apen/Remels, gab es gegen 15.15 Uhr einen Auffahrunfall. Beteiligt: ein Kühltransporter und ein Sattelschlepper.

Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Leer/Emden auf Nachfrage sagte, saßen in beiden Fahrzeugen jeweils zwei Insassen – im Sprinter ein 26-Jähriger aus dem Saterland und ein zehn Jahre jüngerer Beifahrer aus Hesel, im Sattelschlepper zwei 44-Jährige. Sie alle wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Zunächst war unklar, wie schwer ihre Verletzungen sind.

Entwarnung am Dienstag

Am Dienstagnachmittag gab die Polizei schließlich Entwarnung: Alle vier wurden nur leicht verletzt. Auch nähere Details zum Hergang des Unfalls wurden genannt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler war der zum Kühllaster umgebaute Sprinter auf den Sattelschlepper aufgefahren, an dessen Steuer ein Friesoyther saß. Wie es zu dem Unfall gekommen kam, ist noch unklar. Fest steht, dass der 44-Jähriger nach der Kollision mit dem Laster die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Es schleuderte gegen die Mittelschutzplanke und blieb dort stehen.

Der Unfall hatte erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr. Weil die Fahrbahnen zunächst blockiert waren und die Autobahn für die Bergung des stark beschädigten Sprinters später voll gesperrt werden musste, stauten sich die Fahrzeuge bis fast zur Anschlussstelle Westerstede-West.

Dort leitete die Polizei den Verkehr schließlich ab. Erst nach und nach konnten die Beamten den Verkehr an der Unfallstelle vorbeileiten und den Stau damit langsam auflösen. Und erst um 18.05 Uhr gab es schließlich die Meldung der Polizei: Die Autobahn war wieder frei.

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