Emden/Leer

2017: Vier Menschen starben bei Verkehrsunfällen

Edgar Behrendt und Sven Schiefelbein
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Von Edgar Behrendt und Sven Schiefelbein
| 19.03.2018 12:24 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Vier Menschen sind im Jahr 2017 nach Verkehrsunfällen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Leer/Emden gestorben. Deutlich weniger als in den beiden Vorjahren. In diesem Zeitraum sank zwar die Zahl der Unfälle – doch mehr Menschen wurden verletzt.

Emden/Leer - Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Leer/Emden hat es im Jahr 2017 insgesamt 4387 Unfälle gegeben – vier Menschen starben dabei. „Es handelt sich dabei um einen historischen Tiefstand“, sagte Johannes Lind, Leiter der Polizeiinspektion Leer/Emden am Montag bei der Vorstellung der Unfallstatistik in Leer.

Aus dem Zahlenmaterial lässt sich ein Trend ablesen – die Zahl der Unfälle ist generell rückläufig. Gab es im Jahr 2015 insgesamt 4942 Unfälle, waren es im Jahr darauf rund 500 weniger (4461 Unfälle) und im Folgejahr noch einmal 74 weniger. Allerdings zeigen die Zahlen auch, dass es trotz der rückläufigen Zahl der Unfälle mehr Verletzte gibt als in den beiden Vorjahren – wenngleich sich der überwiegende Teil der Menschen dabei lediglich leicht verletzte.

Im Jahr 2017 wurden bei Unfällen 1224 Menschen verletzt, 1065 von ihnen leicht, 155 schwer und vier weitere so schwer, dass sie infolge der Unfälle starben. Im Jahr davor lag die Zahl der Verletzten bei 1127, darunter waren 959 Leicht- und 158 Schwerverletzte. Zehn Menschen verloren infolge der Unfälle ihr Leben. Ebenso viele Menschen waren im Jahr 2015 infolge von Verkehrsunfällen gestorben. In dem Jahr wurden ferner 1028 Menschen leicht und 161 schwer verletzt.

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