Aschau (dpa)

Stefanie Hertel: Wir sollten Nichtstun wieder lernen

| 30.07.2021 17:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Aschau lädt zum Entschleunigen ein. Dafür hat der kleine Ort im Chiemgau zahlreiche Bänke aufgestellt. Jetzt hat auch Stefanie Hertel ihr eigenes „Bankerl“.

Volksmusiksängerin Stefanie Hertel hält Sitzbänke für das perfekte Mittel zum Runterkommen.

„Das Verweilen, das Runterkommen und Nichtstun, Nichtsdenken, das ist etwas, das wir vernachlässigt haben“, sagte die 42-Jährige bei der Einweihung ihres eigenen „Bankerls“ in Aschau im Chiemgau. „Das sollte wieder in den Vordergrund treten.“

Die Sitzbänke stehen überall in der Gemeinde und sollen zum Verweilen einladen. Aschau betitelt sich selbst als Weltrekordhalter für die größte Sitzbankdichte an einem Ort pro Quadratmeter. Auch andere Prominente haben einen Platz in der „Aschauer Bankerlparade im Priental“: Hertels Platz steht gegenüber der Bank von Fernsehmoderatorin Carolin Reiber.

© dpa-infocom, dpa:210730-99-625328/4

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