Ostfriesland

Wintereinbruch in Ostfriesland

| 16.12.2018 14:46 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Glatte Straßen und niedrige Temperaturen: Bereits am Sonntagmorgen gab es Glätte-Unfälle. Unter anderem schleuderte in Aurich ein VW Bulli in einen VW Polo. Auch auf der Autobahn 31 hatte es gekracht.

Ostfriesland - Das Wetter sorgte am Sonntag für die richtige Adventsstimmung in Ostfriesland: Über Nacht hatte Schneefall eine Winterlandschaft gezaubert. In manchen Regionen schneite es noch bis zum Nachmittag. Doch der Deutsche Wetterdienst macht wenig Hoffnung auf eine weiße Weihnacht. Laut Prognose ist eher von einer „grünen Weihnacht mit milden Temperaturen auszugehen“.

Am Sonntagmorgen gab es drei Glätte-Unfälle in Aurich und Großefehn. Wie die Polizei Aurich mitteilte, wurde der erste Unfall gegen 10.30 Uhr gemeldet. Ein 52 Jahre alter Mann aus Friesoythe war auf der Auricher Landstraße in Großefehn (Höhe Ulbargen) unterwegs, als er mit seinem Wagen von der Fahrbahn abkam und in den Straßengraben rutschte. Der Friesoyther blieb unverletzt, sein Fahrzeug musste jedoch durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

VW Bulli rutscht in VW Polo

Dann ereignete sich gerade einmal zehn Minuten später der nächste Unfall in Aurich. Gegen 10:40 Uhr rutschte ein Taxi in der Johannes-Diekhoff-Straße in eine Hecke. Dabei entstand ein geringer Sachschaden.

Wie die Polizei weiter mitteilt, kam es nahezu zeitgleich auf dem Hoheberger Weg in Aurich auch zu einem Verkehrsunfall. Ein 52-jähriger Mann aus Südbrookmerland war in Richtung Wallinghausen unterwegs, als er mit seinem VW Bulli von der Fahrbahn abkam. Er lenkte dagegen, kam dadurch mit dem Bulli ins Rutschen und schleuderte in einen entgegenkommenden VW Polo, in dem ein 18-jähriger Auricher saß. Die Männer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Der VW Polo war nicht mehr fahrbereit.

Auch die Polizei Leer/Emden meldete gegen 13.40 Uhr den ersten Glätte-Unfall. Laut ersten Informationen der Autobahnpolizei waren zwei Autos beteiligt. Eine Frau soll sich bei dem Zusammenstoß leicht verletzt haben. Die Autobahn 31 in Richtung Oldenburg war für die Bergungsarbeiten zwischen Papenburg und Weener etwa eine Stunde lang gesperrt.

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