Marcardsmoor

Meta Janssen-Kucz: IGEK als „guten Kompromiss“

| 03.01.2019 10:38 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Bei einem Ortstermin lobte die Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz kürzlich die Marcardsmoorer für ihr Engagement in Sachen IGEK. Die Grünen-Politikerin informierte sich auch über die „Lernwerkstatt-Moor“.

Marcardsmoor - Glückwünsche für Marcardsmoor – die Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Grüne) hat kürzlich den Wiesmoorer Stadtteil besucht. Dabei lobte sie die Verhandlungen zum Integrierten Gebietsentwicklungskonzept (IGEK) und die Marcardsmoorer für ihre konstruktive Mitarbeit, die wesentlich zum Gelingen des IGEKs beigetragen habe.

Das IGEK ist eine Vorgabe der Landesraumordnung und seit dem 19. Dezember Bestandteil der regionalen Raumordnung des Landkreises Aurich. Beteiligt an den Verhandlungen waren außerdem Vertreter der Stadt Wiesmoor, des Landkreises Aurich und der Torffirmen.

„Sie war von Anfang an für uns da“

„Selbst wenn nicht alle ganz zufrieden sind, so ist doch ein guter Kompromiss entstanden, auf den ihr stolz sein könnt“, wird Janssen- Kucz in einer Pressemitteilung zitiert. Die Marcardsmoorer Moorflächen würden nun bis auf zehn Prozent vor dem Abbau geschützt. „Ein toller Erfolg für alle, die sich für den Schutz der wertvollen Moorflächen eingesetzt haben“, so Janssen-Kucz. „Es ist auch ein wichtiger Beitrag für den Natur- und Klimaschutz, dass diese natürlichen Kohlendioxidspeicher erhalten bleiben.“

Die Grünen-Politikerin informierte sich bei einem Rundgang auch über die „Lernwerkstatt-Moor“. „Das Konzept ist durchdacht, zukunftsweisend und sicher auch noch für unsere Enkel interessant“, so Janssen-Kucz. Sie habe zugesagt, die Realisierung des Projektes in Hannover zu unterstützen und sich über den weiteren Verlauf zu informieren. Die Anwohner bedankten sich bei Janssen-Kucz. „Sie war von Anfang an für uns da und hat uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden“, sagte Trude Ahlfs.

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