Bunde

4000 Euro gezahlt: Gefängnisstrafe verhindert

| 22.10.2019 12:43 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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4000 Euro kostete einem 34-Jährigen die Weiterfahrt mit einem Auto bei Bunde. Die Bundespolizei hatte den Wagen für eine Kontrolle gestoppt. Der Mann war aus den Niederlanden eingereist und wurde per Haftbefehl gesucht.

Bunde - Ein 34-Jähriger wäre am Montagabend fast im Gefängnis gelandet. Gegen den Mann war ein Haftbefehl offen. Er war als Fahrer mit einem Auto unterwegs, wurde von der Bundespolizei im Gewerbegebiet Bunde-West angehalten und kontrolliert. Durch die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 4000 Euro konnte der Mann einen Gefängnisaufenthalt abwenden.

Wie die Bundespolizei mitteilt, war der 34 Jahre alte Niederländer als Fahrer eines mit drei Personen besetzten Wagens über die Autobahn 280 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Die Beamten hatten den Wagen gegen 23.20 Uhr kontrolliert.

Dabei stellten sie fest, dass gegen den 34-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück vorlag. Der Mann war wegen Erpressung in Tateinheit mit Körperverletzung und Beleidigung rechtskräftig verurteilt worden. Der 34-Jährige hätte also noch eine 100-tägige Gefängnisstrafe absitzen müssen, hätte er die laut Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück geforderten 4000 Euro nicht zahlen können. Der 34-Jährige konnte die Geldsumme mit finanzieller Unterstützung seiner beiden Mitfahrer aufbringen und durfte seine Reise fortsetzen.

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