Ostfriesland

Sturm: Bisher kaum Schäden in Ostfriesland

| 16.02.2020 17:24 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Der Sturm ist zurück in Ostfriesland. Bisher gibt es kaum Probleme. Ausnahme: Die Fährverbindung nach Langeoog ist gestrichen worden. Und: Auf dem Weg nach Ostfriesland müssen einige Züge eine Umleitung fahren.

Ostfriesland - Sabine war es am vergangenen Wochenende, jetzt ist es Victoria. Ausläufer des Sturmtiefs haben am Sonnabendabend Norddeutschland erreicht. Eine Folge: Die Fähren nach Langeoog und zurück fahren am Sonntag nicht. Die Reederei hat die Fahrten gestrichen:

Die Reederei Norden-Frisia kündigt an, dass es im Fahrplan nach Norderney zu Verschiebungen kommen kann. Auf folgenden Internetseiten informieren die Fährgesellschaften über mögliche Ausfälle oder Änderungen:

Die Deutsch Bahn meldet, dass auf der Strecke von Rheine in Richtung Norden eine Oberleitung beschädigt wurden. Züge die von Süden nach Emden und weiter nach Norddeich fahren, werden umgeleitet. Darum kann er Verspätungen geben. Laut Deutscher Bahn wird das Problem am Sonntag nicht mehr gelöst.

Am frühen Sonnabendabend hatte der Deutsche Wetterdienst eine Sturmwarnung für Ostfriesland und die Region veröffentlicht: Den Sonntag über muss im Landesinneren in Böen mit Sturmstärke (9), an der Küste und in Schauernähe mit schwere Sturmböen (Stärke 10) gerechnet werden. Damit ist der Sturm nicht so stark wie „Sabine“ am Sonntag und Montag. Nach Angaben der Feuerwehren in Ostfriesland hat es bis zum frühen Abend kaum Einsätze gegeben. Nur einige wenige Bäume seien umgeknickt, hieß es.

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