Seenotrettung

35 Menschen an Bord: Ausflugsschiff blieb vor Langeoog liegen

| 06.07.2020 14:08 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Für 32 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder des Fahrgastschiffes „Flinthörn“ ging es am Montagvormittag nicht mehr voran – auf halber Strecke zwischen Langeoog und Bensersiel. Die Seenotretter mussten helfen.

Langeoog - 32 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder eines manövrierunfähigen Ausflugsschiffes sind am Montagvormittag von den Seenotrettern der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nach Langeoog geschleppt worden. Laut einer Mitteilung der DGzRS meldete sich der Kapitän des Fahrgastschiffes „Flinthörn“ gegen 10 Uhr bei der DGzRS-Station Langeoog.

Etwa auf halber Strecke zwischen Langeoog und Bensersiel habe er nach Kühlwasserproblemen die überhitzte Maschine stoppen müssen und den Anker werfen lassen. Da sich der Schaden mit Bordmitteln nicht beheben ließ, habe die „Flinthörn“ die Hilfe der Seenotretter benötigt, heißt es in der Mitteilung.

Mit dem Seenotrettungsboot Secretarius sei eine dreiköpfige Freiwilligen-Besatzung ausgerückt und habe gegen 10.30 Uhr den Havaristen erreicht. Nach Angaben der DGzRS nahmen sie das rund 33 Meter lange Fahrgastschiff auf den Haken und schleppten es sicher in den Hafen von Langeoog. Eine Gefahr für die 35 Menschen an Bord der „Flinthörn“ habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

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