Feuerwehreinsatz
Suchaktion an der Ems ohne Ergebnis abgebrochen
Eine Passantin hat am Montagvormittag Hilferufe in der Nähe der Ems bei Coldam gehört. Sie alarmierte die Einsatzkräfte. Mit Booten, einer Drohne und einem Hubschrauber wurde die Lage erkundet. Inzwischen wurde die Suche eingestellt.
Gegen 10 Uhr war der Notruf der Frau eingegangen. Sowohl die Feuerwehr als auch die Polizei waren anschließend vor Ort, um die Lage bei der Ems an der Coldamer Straße zu erkunden. „Es ist ein ziemlich matschiges und morastiges Gebiet“, beschrieb der Leeraner Feuerwehrsprecher Dominik Janßen die schwierige Suche im Deichvorland.
Polizeihubschrauber im Einsatz
Die ersten Helfer am Einsatzort waren drei Mitglieder der Feuerwehr Esklum, die mit einem privaten Schnellboot auf die Ems fuhren und innerhalb weniger Minuten die Suche aufnehmen konnten. Die Wasserrettung des Landkreises Leer und die Feuerwehr Bingum setzten weitere zwei Boote ein, um den Fluss abzusuchen. Zudem war die Emder Feuerwehr mit zwei Drohnen nach Coldam gekommen, um den Einsatz aus der Luft zu unterstützen. Auch der Polizeihubschrauber Phönix kreiste mit einer Wärmebildkamera über dem Areal.
Gegen 12 Uhr meldete die Feuerwehr schließlich den Abbruch des Einsatzes. Demnach habe trotz der großen Suchaktion keine Person gefunden werden können.