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Das sind die Sommer-Hits der OZ-Redaktion

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Von der Redaktion
| 07.08.2020 20:17 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 7 Minuten
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Sonne, Cocktails, Strand – eine großartige Kombination. Wenn Musik dazukommt, wird’s noch großartiger, finden wir – und haben euch deshalb unsere Sommer-Hits in eine Playlist gepackt.

Ostfriesland - Der Sommer ist angekommen in Ostfriesland – und mit ihm die Lust auf Sonne, Cocktails, Strand und Meer. Aber mal ehrlich: Das Sonnenbaden am Stand, am See oder im Freibad ist ohne Musik doch nur halb so schön. Deshalb haben wir uns in der OZ-Redaktion mal umgehört: Was sind eure Sommer-Hits? Die Playlists für Spotify und Apple Music findet ihr weiter unten. Aber erst einmal erklären unsere Sommer-Hit-Experten, warum sie ihre Songs auf die Listen gesetzt haben.

Geertje Meyer aus der Auricher Redaktion hat gleich zwei Lieder auf die Playlist gepackt: „Jetzt ist Sommer“ von den Wise Guys und „Nordisch by Nature“ von Fettes Brot. „Die Wise Guys singen schon ganz richtig: ‚Sommer ist, was in deinem Kopf passiert‘“, sagt Geertje. „Egal ob strahlender Sonnenschein oder trübes Regenwetter, sobald ich dieses Lied höre, steigt meine Laune.“ Zum Fettes-Brot-Song erklärt sie: „Egal ob im Schwimmbad, am Baggersee oder zu Hause auf dem Sofa: Der Norden ist großartig.“ Deshalb gehöre die Hymne des Nordens unbedingt auf die Sommer-Playlist. „Und jetzt alle: ‚Nordiiiisch whowho!‘“

Norbert Fiks vom Newsdesk hat sich für „Summer in the City“ von The Lovin’ Spoonful entschieden. „Ein Lied, das einen beschwingt in die Irre führt. Die Melodie ist zeitlos und ein regelrechter Ohrwurm; dabei handelt der Text von jemanden, der die unerträgliche Sommerhitze verabscheut und die Kühle der Nacht herbeisehnt“, sagt der Blattmacher. Genau richtig in diesen Tagen!

Hier ist die Playlist bei Spotify:

Der Favorit von Lydia Erfkamp aus der Beilagenredaktion ist „Here comes the Sun“ von den Beatles. „Ein super entspannter und sehr entspannender Song. Und jedes Mal, wenn George Harrison die Zeile „. . . the smiles returning to the faces“ singt, muss ich tatsächlich lächeln“, sagt sie.

Bei Grit Mühring aus der Redaktion in Wiesmoor hat es „I still believe“ von Frank Turner geschafft. „Seit Jahren bin ich Fan und bei ‚Omas Teich‘ in Westgroßefehn konnte ich ihn persönlich treffen“, sagt sie. Das Lied mache gute Laune – „und vielleicht hat Frank Turner sogar recht“: „Something as simple as rock ‚n’ roll would save us all.“

Vera Vogt aus der Leeraner Redaktion sagt: „Mein Song ist: ‚Kokomo‘ von den Beach Boys. ‚Aruba, Jamaica, . . .‘ – wenn dieser Song nicht Sommer schreit, welcher dann?“ Im Geiste gäben einem die Beach Boys bei jedem Hören einen Cocktail in die Hand.

Für Katja Mielcarek, ebenfalls aus der Redaktion Leer, ist der Sommer-Hit „Hotel California“ von den Eagles. „Der ist zwar hundealt, versetzt mich aber augenblicklich in Tiefenentspannung, die dank der epischen Länge von 6:30 Minuten auch einige Zeit anhält, bevor ich dann wieder in die Sonne blinzele und vor lauter Wonne in die nächste Entspannungsphase falle“, sagt sie.

Volontär Steffen Busemann meint: „Schlager darf in einer Sommer-Playlist nicht fehlen.“ Darum setzt er die Segel mit dem „Bierkapitän“ von Markus Becker und Richard Bier. „Da der Ballermann-Urlaub auf Mallorca dieses Jahr ausfällt, ist es das perfekte Lied um das Malle-Feeling nach Ostfriesland zu holen.“

Niklas Pröll, ebenfalls Volontär, hört gern „Gimme all your love“ von Alabama Shakes. „Die Sängerin Brittany Howard hat eine einmalige und starke Stimme. Dieses Lied hört sich am besten im Auto, mit offenen Fenstern, in den Sonnenuntergang fahrend“, sagt Niklas.

Christine Hagewiesche arbeitet im Servicepool und hat „Bis die Sonne rauskommt“ von Samy Deluxe auf unsere Playlist gepackt. „Der Song ist ein Aufruf an die Menschen, all die negativen Dinge wie Corona mal kurz beiseitezuschieben und das Leben zu genießen“, erklärt sie.

Volontärin Salome Heyn empfiehlt „Sky and Sand“ von Paul Kalkbrenner. Sie erklärt: „Wie der Name schon sagt, geht es um Himmel und Sand, und das sind ja schon mal zwei wichtige Zutaten für einen guten Sommer. Außerdem hat das Lied einen smooth-entspannten Beat, der einen an Strand, Badesee oder Freibad gedanklich ganz weit weg trägt.“

Julia Jacobs ist Redakteurin in der Mantelredaktion und hat „Gammeln aufn Strand“ von Andreas Fahnert und The Golden Eckats auf unsere Playlist gepackt. „Das Lied stammt aus der Animationskomödie ‚Werner‘ und begleitet mich seit meiner Kindheit. Der Soundtrack macht unheimlich gute Laune und jeder kann ihn sofort mitsingen.“

Hier ist die Playlist bei Apple Music:

Für Andreas Ellinger aus der Zentralredaktion gehört „Nothing else matters“ von Metallica auf die Liste. „Für mich ist das ein absoluter Sommer-Hit, weil ich ihn die letzten 25 Sommer sehr gerne gehört habe – okay, die letzten 24 Frühjahre, Herbste und Winter ebenfalls . . .“

Claus Hock aus der Emder Redaktion empfiehlt „Diego Maradona“ von Provinz. „Der Text ist zwar an sich nicht sommerlich, aber auf Autos liegen, Musik genießen und ein bisschen Verzweiflung gehören wohl zu diesem Corona-Sommer dazu“, sagt er.

Ute Kabernagel vom Newsdesk empfiehlt „Insomnia“ von Faithless. Ute sagt: „Okay, das Lied ist weder was fürs Freibad, noch für den Badesee oder den Strand – jedenfalls nicht tagsüber. Für lange Nächte ist es perfekt. Vor allem, wenn man vor Hitze nicht schlafen kann. Aber Achtung: Beruhigen tut es nicht.“

Online-Redakteurin Kristina Groeneveld hat direkt mehrere Vorschläge – eine Playlist in der Playlist sozusagen: „Africa“ von Toto, „Come along“ von Titiyo, „We are your Friends“ von Justice vs Simian, „Blinding Lights“ von The Weeknd und „Everybody wants to rule the World“ von Tears for Fears.

Karin Lüppen aus der Leeraner Redaktion erklärt: „Mein ewiger Sommerhit ist ‚Ein Bett im Kornfeld‘. Jürgen Drews sang es 1976, als er noch nicht König von Mallorca war und ich elf Jahre alt. Daher waren mir deutsche Schlager nicht peinlich. Heute ziehe ich verschämt das Original ‚Let your Love flow‘ von Bellamy Brothers vor. In meiner Erinnerung waren die 70er ein einziger Sommer.“

Der Favorit des Auricher Redakteurs Jens Schönig ist „Cool Kids“ von Screeching Weasel. „Der luftige Sommer-Punk bietet die ideale Soundkulisse für Autofahrten, bei denen der Arm aus dem Fenster hängt, und ist im Freibad so unverzichtbar wie die Tüte Pommes“, sagt Jens.

Für Sven Schiefelbein aus der Online-Redaktion gehört „The Boys of Summer“ von The Ataris zum Sommer. „Das Lied erinnert mich nicht nur an den Sommer, sondern auch an eine gute frühere Zeit. Habe es mit Freunden an Badeseen rauf- und runtergehört“, sagt er.

Jonas Bothe vom Newsdesk schwört auf einen bekannten Werbesong: „Was passt besser zum Sommer als ein Eis? Das weiß auch die Lebensmittelindustrie. In den 90er Jahren warb ein großer Hersteller mit dem Song ‚Like Ice in the Sunshine‘ von Beagle Music. Diese musikalische Kindheitserinnerung passt einfach zu der Hitze.“

Der Schauspieler Uke Bosse gehört zwar nicht zur OZ, wegen seines interessanten Musik-Geschmacks haben wir ihn trotzdem mal gefragt: „Shakti Pan“ von Kellerkind und Sven ist sein Favorit. „Der Song ist schon seit Jahren mein Sommer-Favorit – der ist überwiegend entspannt, hat aber auch Stellen, an denen man hart abtanzen kann“, beschreibt er.

Daniel Noglik aus der Zentralredaktion findet, dass auf der Playlist Hip-Hop enorm unterrepräsentiert ist – und empfiehlt deshalb „Hellrot“ von Prinz Pi und Bosse. „Der Song beschreibt perfekt, wie uns die Sonnenstrahlen aus der Corona-Tristesse reißen. Oder in den Worten des Rap-Prinzen: ‚Die Depression von gestern, niemand vermisst sie.‘“

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