Unfall
Vier Verletzte auf der Autobahn 31 bei Veenhusen
Auf der A 31 ist am Freitagnachmittag ein BMW ins Schleudern geraten und gegen eine Lärmschutzwand geprallt. Die vier Insassen wurden verletzt, einer von ihnen so schwer, dass ein Rettungshubschrauber angefordert wurde.
Veenhusen - Auf einem rund 150 Meter langen Abschnitt der Autobahn 31 lagen am Freitagnachmittag Trümmerteile. Dort, etwa in Höhe der Anschlussstelle Veenhusen, hatte es einen schweren Verkehrsunfall gegeben.
Nach Angaben eines Polizeisprechers war ein BMW gegen 17 Uhr „alleinbeteiligt ins Schleudern geraten“. Der Wagen, der in Richtung Emden fuhr, geriet von der Fahrbahn, prallte gegen eine Lärmschutzwand und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Durch den massiven Aufprall wurde der BMW erheblich beschädigt, so der Sprecher. Ein 34 Jahre alter Mann aus dem Kreis Aurich, der mit im Wagen saß, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass für ihn ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Dieser brachte den Mann in ein Krankenhaus nach Westerstede. Ein ebenfalls 34 Jahre alter Mann, der am Steuer saß, und ebenso zwei weitere Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Warum der Wagen ins Schleudern geraten war, ist laut Sprecher noch unklar. „Die Ermittlungen laufen noch“, sagte er.
Autobahn Richtung Emden rund drei Stunden dicht
Infolge des Unfalls wurden zwei weitere Autos beschädigt: Ein in Richtung Emden fahrender Wagen und ein anderes Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn wurden von Trümmerteilen getroffen und beschädigt. Weitere Verletzte gibt es laut Sprecher aber keine.
Die Autobahn wurde nach dem Unfall in Richtung Emden gesperrt. Zwar konnte der Verkehr an der Anschlussstelle Veenhusen abgeleitet werden, dennoch war es in Richtung Emden zu Stau gekommen. Auch in die Gegenrichtung floß der Verkehr nur langsam. Unter anderem wegen der Trümmerteile, die auf der Fahrbahn lagen.
Nach den Rettungsmaßnahmen waren gegen 20 Uhr auch die letzten Aufräumarbeiten abgeschlossen. Die Autobahn wurde wieder freigegeben.
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