Verkehr

Ziegeleistraße in Jemgum endlich ohne Pfützen

Tatjana Gettkowski
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Von Tatjana Gettkowski
| 17.10.2020 07:47 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Der Prozess zwischen der Gemeinde Jemgum und zwei Unternehmen über den Pfusch bei der Sanierung der Ziegeleistraße zieht sich hin. Jetzt hat die Gemeinde die schadhafte Fläche erneuern lassen - zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Sobald die neue Deckschicht ausgehärtet ist, wird die Ziegeleistraße wieder freigegeben, hieß es am Freitag auf der Baustelle. Bild: Gettkowski
Sobald die neue Deckschicht ausgehärtet ist, wird die Ziegeleistraße wieder freigegeben, hieß es am Freitag auf der Baustelle. Bild: Gettkowski
Jemgum - Die Gemeinde Jemgum hat gleich zwei Firmen wegen Pfusch bei der Sanierung der Ziegeleistraße auf Schadenersatz verklagt. Wann in dem Prozess ein Urteil fällt, ist noch völlig offen. Doch zumindest ist jetzt Schluss mit den riesigen Wasserpfützen und ständigen Ausbesserungsarbeiten an der Einmündung zur Landesstraße. Der desolate Zustand der Straße währte schließlich schon seit zehn Jahren und war ein Dauerärgernis für die Anwohner.

Weil zwischenzeitlich vor allem bei Frost und Regen eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer bestand, beschloss der Verwaltungsschuss (VA) der Gemeinde, Nägel mit Köpfen zu machen. Die Firma Huneke hatte Ende vergangenen Monats den Auftrag bekommen, die 650 Quadratmeter große schadhafte Straßenfläche komplett zu erneuern. Für 19 000 Euro wurde jetzt der schadhafte Belag abgefräst und eine neue Deckschicht aufgetragen. „Sobald die Asphaltdecke ausgehärtet ist, wird die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben“ teilte ein Mitarbeiter des Unternehmens am Freitag mit.

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