Anzeige Familienunternehmen für Trost und Beistand unter einem Dach

| 14.11.2023 14:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Das Emder Beerdigungsinstitut Martin Spree Abschiedsbrücke hat die Moormerlandbestattungen von Andreas Appeldorn übernommen.

Emden / UP - „Wir haben einen guten Nachfolger gefunden. Das war uns sehr wichtig“, sagt Andreas Appeldorn. Thomas Spree hat im August die Moormerlandbestattungen Appeldorn übernommen und baut den Wirkungskreis des Emder Beerdigungsinstituts Martin Spree Abschiedsbrücke GmbH auf die Nachbargemeinde aus.

Erinnerungsfoto vor der Oldersumer Kirche: Thomas und Ioana Spree (von links) sowie Gerda und Andreas Appeldorn. Vorne: Tochter Anna Spree und Firmenhund Masou. Foto: Aden
Erinnerungsfoto vor der Oldersumer Kirche: Thomas und Ioana Spree (von links) sowie Gerda und Andreas Appeldorn. Vorne: Tochter Anna Spree und Firmenhund Masou. Foto: Aden

„Der offene Umgang, das Gespräch von Mensch zu Mensch und die Unterstützung in allen Bereichen, die mit einer Bestattung zu tun haben – das ist uns besonders wichtig“, betont Thomas Spree. Und: „Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten realisieren wir für jeden einen würdevollen Abschied“, versprechen er und seine Frau Ioana.

Erste und dritte Generation: Firmengründer Martin Spree mit seinem Enkelsohn, dem heutigen Inhaber Thomas Spree. Foto: privat
Erste und dritte Generation: Firmengründer Martin Spree mit seinem Enkelsohn, dem heutigen Inhaber Thomas Spree. Foto: privat
Thomas Spree und seine Ehefrau Ioana führen die „Abschiedsbrücke“ bereits in dritter Generation. Das in Emden und Umgebung tief verwurzelte Familienunternehmen war 1961 von Martin Spree, dem Großvater des heutigen Inhabers, gegründet worden. Zwischen 1982 und 1999 leitete dessen Sohn Karl-Bernhard Spree die Geschäfte.
Zweite Generation: Karl-Bernhard Spree hat das Beerdigungsinstitut von 1982 bis 1999 geleitet. Foto: privat
Zweite Generation: Karl-Bernhard Spree hat das Beerdigungsinstitut von 1982 bis 1999 geleitet. Foto: privat

„Mit der Übernahme der Moormerlandbestattungen Appeldorn schreiben wir ein neues Kapitel unserer 62-jährigen Firmengeschichte“, erzählt Thomas Spree. „Hier kommen zwei gut geführte Familienunternehmen zusammen, in denen schon immer die ganz persönliche Betreuung der Trauernden im Mittelpunkt steht“, betont der Emder Bestatter.

Auch Andreas Appeldorn und seiner Ehefrau Gerda ist in all den Jahren das persönliche Gespräch mit trauernden Menschen wichtig gewesen. „Natürlich müssen bestimmte Dinge geregelt werden, aber im Moment des Abschieds geht es auch um Trost und Zuwendung“, sagt Andreas Appeldorn, der im Jahr 1990 als Sargträger begann und 2002 mit seiner Frau ein eigenes Bestattungsunternehmen gründete. „Ich hätte gerne noch ein paar Jahre weitergemacht“, so der Moormerländer, „aber die Gesundheit geht vor – und unser Geschäft ist nun in guten Händen.“

Persönliche Begleitung und behutsame Gespräche stehen immer im Mittelpunkt

Nach dem Tod eines Menschen müssen Angehörige eine Vielzahl von Formalitäten erledigen. So müssen zunächst die Sterbeurkunde und weitere wichtige Dokumente besorgt werden. „In dieser Phase unterstützen wir Angehörige auf Wunsch mit einer umfangreichen Betreuung“, sagt Thomas Spree.

Das Beerdigungsinstitut übernimmt die Kündigung laufender Mitgliedschaften und Verträge und kümmert sich um die Kommunikation mit Behörden, Renten- und Krankenkassen sowie Versicherungen. „Dort müssen wichtige Anträge gestellt werden“, erklärt der Emder Bestatter.

Die Gestaltung von Trauerkarten und Anzeigen übernimmt das Familienunternehmen ebenso wie die Planung, Organisation und Durchführung der Trauerfeier. Dazu müssen im Vorfeld auch Absprachen mit Pfarrämtern und Friedhofsverwaltungen getroffen werden.

Die klassische Bestattungsform ist die Beerdigung im Sarg. Viele Menschen wünschen sich beispielsweise aber auch eine Feuerbestattung und ein Urnen-Begräbnis. Foto: Adobe Stock
Die klassische Bestattungsform ist die Beerdigung im Sarg. Viele Menschen wünschen sich beispielsweise aber auch eine Feuerbestattung und ein Urnen-Begräbnis. Foto: Adobe Stock
Die Zeremonie einer Beerdigung gehöre ebenso zur Individualität des Verstorbenen wie auch die Form der Bestattung, betont Thomas Spree. Zur Auswahl stehen verschiedene Varianten der Erd- und Feuerbestattung sowie die Bestattung auf See. Auch bei der Grab-Wahl gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. „Wir beraten von Mensch zu Mensch, in behutsamen Gesprächen“, betont Thomas Spree. Die ganz persönliche Begleitung der trauernden Menschen habe bereits bei seinem Großvater und bei seinem Vater im Mittelpunkt gestanden. „Und diese Tradition setzen wir fort“, sagt Thomas Spree. Durch seine theoretische Ausbildung und zahlreichen Praktika im In- und Ausland ist Thomas Spree in der Lage, auch in schwierigen Situationen eine Abschiednahme am offenen Sarg zu ermöglichen.

Weitere Informationen gibt es online unter www.spree-bestattungen.de