Leer

65-Jähriger soll Ehefrau getötet haben

| 11.08.2016 10:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Nach dem Tod einer 65 Jahre alten Frau in Leer Anfang August ist der Ehemann in das Visier der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft geraten. Der Mann soll die Frau getötet haben, vermuten die Behörden. Er befindet sich mittlerweile in einer geschlossenen medizinischen Einrichtung.

Leer - Nach dem Tod einer 65 Jahre alten Frau in Leer ermitteln die Polizei und die Staatsanwaltschaft gegen den Ehemann. Wie die beiden Behörden jetzt mitteilten, war die Polizei am 4. August zu einem „häuslichen Unfall im Stadtgebiet Leer“ hinzugerufen worden. Ein Notarzt hatte gegen 4 Uhr den Tod der 65-Jährigen festgestellt.

Da die Gesamtumstände in dem Wohnhaus aber den Verdacht erweckten, dass Gewalt zum Tod der Frau geführt hatte, ergriff die Polizei in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aurich die Ermittlungen. Die Leiche der Frau ist gerichtsmedizinisch untersucht worden, die Behörden gehen davon aus, dass die 65-Jährige getötet worden ist.

Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen ist der gleichaltrige Ehemann der Verstorbenen dringend tatverdächtig. Der Mann befindet sich in einer geschlossenen medizinischen Einrichtung. Weitere Details zu den Umständen der Tat und den beteiligten Personen wollte die Polizei nicht machen. Sie verwies auf die laufenden Ermittlungen.

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