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Leer: Kandidaten stehen Rede und Antwort

| 13.09.2017 10:40 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Am Mittwoch ab 19.30 Uhr gibt es in Leer eine OZ-Podiumsdiskussion in der Aula des Teletta-Groß-Gymnasiums. Sieben Bewerber für den Bundestag stellen sich dann den Fragen der Bürger.

Leer - Endspurt im Wahlkampf: Am 24. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Wer ein Mandat erhält, liegt in der Hand der Wähler. Insgesamt sieben Kandidaten treten im Wahlkreis 25 Unterems an. Die OZ-Leser können sich an diesem Mittwoch, 13. September, bei einer Podiumsdiskussion ein Bild von den Kandidaten machen. Die Veranstaltung wird von Chefredakteur Uwe Heitmann moderiert. Die OZ-Podiumsdiskussion findet in der Aula des Teletta-Groß-Gymnasiums in Leer (Zugang über Heisfelder Straße) statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.

Erwartet werden: Gitta Connemann (CDU), Markus Paschke (SPD), Harald Kleem (Grüne), Bettina Kubiak (Linke), Marion Terhalle (FDP), Christoph Merkel (AfD) und Marius Wolters (Die Partei). Sie werden sich nicht nur den Fragen des Moderators stellen, sondern auch denen der Besucher.

AfD und Die Partei das erstmals dabei

Für Gitta Connemann ist es bereits das fünfte Mal, dass sie zur Wahl antritt. Die 53-Jährige sitzt bereits seit 2002 für die CDU im Bundestag. Markus Paschke war vor vier Jahren über Platz 13 auf der SPD-Landesliste in den Bundestag eingezogen. Jetzt will er sein Mandat verteidigen. Harald Kleem aus Ostrhauderfehn geht für die Grünen ins Rennen.

Für die FDP tritt Marion Terhalle an. Die 49-Jährige aus Aschendorf hofft auf den derzeitigen Aufwärtstrend bei den Liberalen. Bettina Kubiak aus Weener tritt für die Linke an. Auch für die 48-Jährige ist es der erste Bundestagswahlkampf, den sie als Kandidatin bestreitet.

Erstmals schicken im Wahlkreis Unterems die AfD und Die Partei Kandidaten ins Rennen. Für die AfD will der 30-jährige Jurist Christoph Merkel aus Leer in den Bundestag. Der 25-jährige Marius Wolters aus Völlenerfehn, der Auszubildender zum Anlagenmechaniker ist, kandidiert für Die Partei. Gegründet wurde letztere 2004 auf Initiative von Redakteuren des Satiremagazins „Titanic“. Satire findet sich auch im Parteiprogramm.

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