Falschen Kurs genommen Autotransporter berührte bei der Emder Ostmole den Grund

| 14.05.2023 11:48 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Das erneute Ansteuern der Großen Seeschleuse verlief erfolgreich. Symbolfoto: Archiv
Das erneute Ansteuern der Großen Seeschleuse verlief erfolgreich. Symbolfoto: Archiv
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Das Schiff, das eigentlich die Große Seeschleuse ansteuern sollte, kam aus eigener Kraft wieder frei. Für den Kapitän hat der Zwischenfall Konsequenzen.

Emden - Ein Autotransporter lief am Sonnabend auf der Ems in den Emder Hafen ein. Beim Ansteuern der Großen Seeschleuse steuerte der Kapitän einen falschen Kurs, so dass das Seeschiff in Richtung Ostmole fuhr, teilt die Wasserschutzpolizei mit. Das Vorschiff hatte gegen 10.54 Uhr bei geringer Geschwindigkeit Grundberührung im Schlick in Höhe der Ostmole. Der Autotransporter kam jedoch aus eigener Kraft wieder frei.

Das erneute Ansteuern der Großen Seeschleuse verlief laut der Mitteilung erfolgreich. Die zuständige Überwachungsbehörde erließ ein Auslaufverbot bis zum Nachweis des technisch einwandfreien Zustands. Personenschäden und Umweltschäden sind laut der Wasserschutzpolizei nicht zu verzeichnen. Der Kapitän muss ein Verwarngeld zahlen.

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