Emden Mehr Professorinnen für Emden

| 18.04.2024 06:04 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Das Team der Gleichstellungsstelle an der Hochschule Emden/Leer freut sich über die erneute Berücksichtigung und Auszeichnung im Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder (von links): Christel Boven-Stroman, Dr. Jenny Bauer, Heike Buß, Jutta Dehoff-Zuch, Kyra Buschak, Hannah Kabaj und Dr. Monika Batke.Foto: Akka Fotografie
Das Team der Gleichstellungsstelle an der Hochschule Emden/Leer freut sich über die erneute Berücksichtigung und Auszeichnung im Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder (von links): Christel Boven-Stroman, Dr. Jenny Bauer, Heike Buß, Jutta Dehoff-Zuch, Kyra Buschak, Hannah Kabaj und Dr. Monika Batke.Foto: Akka Fotografie
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Erfolg für die Gleichstellungsstelle an der Hochschule Emden/Leer: Das Team hat eine Förderzusage in der Auswahlrunde für das Professorinnenprogramm 2030 bekommen.

Emden - Mit ihrem Konzept, das Thema Gleichberechtigung fest in allen Bereichen des Hauses zu verankern, hat die Gleichstellungsstelle der Hochschule Emden/Leer jetzt erneut punkten können: Das Team hat eine Förderzusage in der Auswahlrunde für das so genannte Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der Länder und dazu eine besondere Auszeichnung erhalten.

Prädikat: Gleichstellungsstarke Hochschule

Das von der Hochschule eingereichte Gleichstellungskonzept wurde von einem unabhängigen Begutachtungsgremium geprüft. Darüber hinaus erhält die Hochschule das Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“. „Diese Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz und würdigt das Engagement der letzten Jahre“, erklärt die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Jutta Dehoff-Zuch.

Bei erfolgreicher Berufung von Professorinnen werden Mittel für zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen bereitgestellt.

Zusätzliche Stelle für Wissenschaftlerin

Durch das Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ erhält die Hochschule Emden/Leer erstmals eine zusätzliche Stelle für eine Wissenschaftlerin auf dem Weg zur Professur.

Mit ihrem Konzept für Parität hatte sich die Gleichstellungsstelle zum vierten Mal für das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder beworben. In den vergangenen drei Runden war sie bereits erfolgreich gewesen und konnte die maximal mögliche Anzahl von drei Professuren einreichen.

Bereits mehrere Maßnahmen realisiert

Dadurch sind die Maßnahmen fem:talent-Stipendium, Förderung und Gewinnung von wissenschaftlichem Spitzenpersonal, Familienservice, Gender in Lehre und Forschung sowie Digitalisierung unter Gender- und Gleichstellungsaspekten realisiert worden.

Insgesamt überzeugten im aktuellen Durchgang 92 Hochschulen mit ihren gleichstellungspolitischen Programmen.

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