Die Überführung in Bildern Die „Silver Ray“ auf der Ems – Fotos, Video und mehr

| | 21.04.2024 15:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Wenn Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft über die Ems in Richtung Nordsee fahren, gibt das immer wieder spektakuläre Bilder. Foto: Wolters
Wenn Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft über die Ems in Richtung Nordsee fahren, gibt das immer wieder spektakuläre Bilder. Foto: Wolters
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Bis zum Emssperrwerk haben wir die „Silver Ray“ begleitet: vom Start in Papenburg über Leer bis Gandersum. Hier sind die besten Fotos – auch von unseren Lesern.

Papenburg/Leer - So flott ist ein Kreuzfahrtschiff der Meyer-Werft auf der Ems nur selten: Die „Silver Ray“, ein 240 Meter langes und 30 Meter breites Luxus-Kreuzfahrtschiff, war am Sonntag mit im Schnitt zwei Knoten nicht nur schneller als die üblichen Kreuzfahrtriesen auf der Emspassage unterwegs. Nein, sie startete auch noch deutlich vor dem angekündigten Zeitplan.

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Überführung der Silver Ray | Neues Schiff der Meyer-Werft meistert Emspassage
21.04.2024

Statt gegen 3 Uhr noch in der Dockschleuse der Werft zu sein, war sie gegen 2.45 Uhr schon ein paar Kilometer entfernt auf Höhe Mitling-Mark. Zu diesem Zeitpunkt waren die Schlepper und der vergleichsweise kleine Luxuskreuzer auch noch an vielen Stellen ohne Deichgäste unterwegs.

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Die "Silver Ray" bei Nacht
21.04.2024

Peter Hackmann, Sprecher der Meyer-Werft, sagte am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur: „Es läuft alles gut und nach Plan. Wir sind bei guten Bedingungen deutlich vor der Zeit.“ Das blieb auch so. An der Leeraner Jann-Berghaus-Brücke bestaunten dann zahlreiche Zuschauer bei Sonnenaufgang die „Silver Ray“.

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Leserfotos von der "Silver Ray"
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Viele Schiffsbegeisterte waren auf den frühen Start eingestellt. Ralf aus Essen war extra schon am Samstagabend losgefahren, um rechtzeitig bei der Emspassage zu sein. „Ich finde das sehr interessant“, sagte er. Auch die Überführung eines Aida-Schiffes hatte er sich in der Vergangenheit angesehen.

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Die "Silver Ray" auf der Ems
21.04.2024

Einen etwas längeren Zwischenstopp gab es für die „Silver Ray“ nach dem frühen Start erst wieder am Emssperrwerk in Gandersum. Hier musste das richtige Wasser abgewartet werden. Dennoch blieb der Vorsprung zum ursprünglichen Zeitplan.

Wegen der besseren Manövrierbarkeit wurde die „Silver Ray“ über die Ems rückwärts gen Nordsee gefahren. Zwei Schlepper unterstützten das Manöver. Das Kommando lag bei der Lotsenbrüderschaft Emden. Die Emslotsen sind seit vielen Jahren für die Emsüberführungen der Kreuzfahrtschiffe zuständig. Über Emden ging es dann für die mit einem Hybridantrieb ausgestatteten und vor allem mit Flüssiggas (LNG) betriebene „Silver Ray“ nach Eemshaven weiter.

Zum Nachlesen: Der Liveblog zur Überführung der „Silver Ray“

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