Klare Worte nach Niederlage Wut-Interview von Imke Wübbenhorst live im TV

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Von dpa
| 21.04.2024 16:45 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Imke Wübbenhorst fand nach dem verlorenen Finale deutliche Worte. Foto: DPA
Imke Wübbenhorst fand nach dem verlorenen Finale deutliche Worte. Foto: DPA
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Imke Wübbenhorst war außer sich und ließ ihre Wut direkt im TV-Interview raus. Die Trainerin aus Aurich war nach dem Pokalfinale der Frauen in der Schweiz genervt von der Niederlage ihres Teams.

Zürich - Noch mehr wurmte Wübbenhorst in Zürich aber, gegen wen ihr Team, die Young Boys Bern, am Samstag verloren hatte - und wie. Man verliere immer ungerne, „doch noch ungerner verliert man in einem Finale gegen so eine widerlich spielende Truppe, die einfach zusammengekauft ist und sich dann einfach mit individueller Qualität da durchsetzt“, sagte die 35 Jahre alte Wübbenhorst über das 2:3 gegen Servette FC Chênois.

Die frühere Profifußballerin aus Ostfriesland gestand offen ein: „Ich bin eine schlechte Verliererin, kann ich auch sagen.“ Zu schaffen machte Wübbenhorst auch die Schiedsrichterleistung. Sie kritisierte sowohl einzelne Szenen als auch das Gesamtbild. „Die mit Abstand unfairste Mannschaft in der Liga kriegt in diesem Spiel keine Karte“, stellte die Trainerin ernüchtert fest.

Ihr Wut-Interview in der Liveübertragung kurz nach Abpfiff relativierte sie später aber. „Ich entschuldige mich für die Emotionen nach dem Spiel. Ich war mega enttäuscht und habe die falschen Worte gewählt. Ich gratuliere Servette zum Titel“, sagte Wübbenhorst.

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