Einsatz

Pilot muss mit Flugzeug in Hooksiel notlanden

| 12.08.2020 12:59 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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In Hooksiel musste ein Pilot am Dienstag mit seinem Ultraleichtflugzeug notlanden. Der 70-Jährige wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Maschine wird jetzt untersucht.

Hooksiel - Wegen eines Motorschadens musste ein 70-jähriger Pilot eines Ultraleichtflugzeuges am Dienstag gegen 17 Uhr in Hooksiel notlanden. Nach Angaben der Polizei setzte die Maschine im Bereich des Voslapper Grodens, etwas südlich des Binnentiefs, auf. Der Pilot steuerte das Flugzeug dort auf eine Wiese. Der Pilot erlitt leichte Hautabschürfungen an beiden Armen und wurde vorsorglich im Klinikum Wilhelmshaven medizinisch versorgt. Die Höhe des Sachschadens an der Maschine konnte nicht beziffert werden.

Motor hatte Aussetzer

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war der aus Nordrhein-Westfalen kommende 70-Jährige auf Juist gestartet. Sein Ziel: Wilhelmshaven. Auf Höhe der Insel Wangerooge stellte der Mann dann Aussetzer am Motor seiner Maschine festgestellt. Nach ersten Untersuchungen haben sich laut Polizeibericht keine Hinweise auf eine Sabotagehandlung oder eine sonstige Manipulation ergeben.

Es werde ein technischer Defekt am Motor vermutet, wie es weiter hieß. Das Flugzeug werde nun vom Hersteller untersucht. Mit dem Ergebnis sei erst in einigen Wochen zu rechnen.

Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig wurde über die Notlandung informiert.

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