Auszeichnung

Holte und Tergast gewinnen Kreisentscheid bei Dorfwettbewerb

| 13.12.2021 18:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Freuten sich über die Auszeichnung: von der „Dorfgemeinschaft Holte“ Hanshermann Buttjer, Rhauderfehns Bürgermeister Geert Müller, Sintje Kampen und Ortsvorsteher Friedhelm Nehuis, Landrat Matthias Groote, für den Arbeitskreis Tergast „Unser Dorf hat Zukunft“ Hermine Saathoff und Focko Böden sowie der Moormerländer Bürgermeister Hendrik Schulz. Der Landkreis Leer weist darauf hin, dass die Masken nur kurz fürs Foto abgesetzt wurden. Foto: Landkreis Leer
Freuten sich über die Auszeichnung: von der „Dorfgemeinschaft Holte“ Hanshermann Buttjer, Rhauderfehns Bürgermeister Geert Müller, Sintje Kampen und Ortsvorsteher Friedhelm Nehuis, Landrat Matthias Groote, für den Arbeitskreis Tergast „Unser Dorf hat Zukunft“ Hermine Saathoff und Focko Böden sowie der Moormerländer Bürgermeister Hendrik Schulz. Der Landkreis Leer weist darauf hin, dass die Masken nur kurz fürs Foto abgesetzt wurden. Foto: Landkreis Leer
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Die Gewinner des Leeraner Kreisentscheids von „Unser Dorf hat Zukunft“ stehen fest: Tergast (Moormerland) und Holte (Rhauderfehn) haben sich für den Bezirksentscheid qualifiziert.

Landkreis Leer - Im bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ stehen die Gewinner des Kreisentscheides im Landkreis Leer fest: Die Ortschaften Tergast (Gemeinde Moormerland) und Holte (Gemeinde Rhauderfehn) wurden am Montag als gleichberechtigte Sieger ausgezeichnet. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Sie dürfen jetzt den Landkreis Leer in der nächsten Runde, beim Bezirksentscheid in Weser-Ems, vertreten. „Vielleicht geht es ja noch weiter“, gab Landrat Matthias Groote den Vertretern der beiden Dörfer bei der Preisverleihung in Leer mit auf den Weg.

Am Kreisentscheid hatten sich in diesem Jahr vier Dörfer beteiligt: aus Moormerland die Ortschaften Boekzetelerfehn, Jheringsfehn und Tergast, aus Rhauderfehn die Ortschaft Holte. Jheringsfehn und Holte nahmen zum ersten Mal teil. „Die Umstände der Bereisung waren komplett anders“, stellte die Erste Kreisrätin Jenny Daun im Namen der Bewertungskommission fest. Üblicherweise werde die Kommission mit großem Bahnhof in den Dörfern empfangen, Vereine und Gruppen stellen eigens ein Programm auf die Beine. Wegen der Corona-Pandemie sei das in diesem Jahr nicht möglich gewesen. Angepasst an die derzeitige Lage musste auch die Preisverleihung kleiner ausfallen als gewohnt. Landrat Matthias Groote lobte die Dörfer dafür, dass die Menschen dort sich gerade auch in der Zeit der Pandemie engagieren, sich gegenseitig helfen und unterstützen. „Das ist doch ein gutes Gefühl, dass man so etwas im Dorf hat.“

Tergast und Holte hätten die Bewertungskommission überzeugt. So sei etwa in Holte das „dörfliche Gemeinschaftsgefühl“ sehr ausgeprägt, und die Menschen im Dorf hätten sich intensiv mit den Stärken und Schwächen ihrer Ortschaft auseinandergesetzt. Über Tergast sagte Groote: „Insgesamt betrachtet entwickelt sich das Dorf Tergast aus Sicht der Bewertungskommission jedes Mal weiter. Es bleibt zu wünschen, dass Tergast den eingeschlagen Weg hin zu einem zukunftsfähigen Dorf weiter so fortsetzt.“ Ein „Highlight“ der Bereisung sei der neue Rastplatz am Ostende des Ortes gewesen.

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