Hamburg (dpa)

Corona-Fälle an Bord der „Europa“-Kreuzfahrtschiffe

| 28.12.2021 16:46 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Der 198 Meter lange Luxusliner „Europa“ der Reederei Hapag Lloyd Cruises. Foto: Stefan Sauer/dpa
Der 198 Meter lange Luxusliner „Europa“ der Reederei Hapag Lloyd Cruises. Foto: Stefan Sauer/dpa
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Bei Routine-Tests auf zwei Kreuzfahrtschiffen sind mehrere Corona-Fälle festgestellt worden. Die Reise endet nun früher und woanders als zunächst geplant.

An Bord der Luxus-Kreuzfahrtschiffe „Europa“ und „Europa 2“ hat es mehrere Corona-Fälle gegeben - die Schiffe müssen deshalb ihre geplanten Fahrten abbrechen beziehungsweise ändern.

„Bei routinemäßigen Tests an Bord der "Europa" und "Europa 2" haben wir Fälle von Covid-19 identifiziert. Den betroffenen Personen geht es gut, sie haben keine beziehungsweise nur milde Symptome“, teilte Hapag-Lloyd Cruises am Dienstag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg mit. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen zunächst nicht.

Die positiv Getesteten sowie Kontaktpersonen seien umgehend an Bord getrennt voneinander isoliert worden. „Geplant ist, dass die positiv getesteten Personen in Dubai ausgeschifft werden und hier in Quarantäne gehen, wo sie durch einen medizinischen Dienstleister betreut werden.“ Am Dienstagnachmittag waren beide Schiffe bereits im Arabischen Meer vor Dubai angekommen.

Vorzeitiges Ende von Schiffsreisen

Alle Mitarbeiter und Passagiere an Bord der Schiffe sind den Angaben zufolge mindestens zweimal geimpft. Die Crew-Mitglieder und Gäste würden zudem an Bord regelmäßig getestet.

Ursprünglich sollte die „Europa 2“ mit ihren rund 280 Gästen und 380 Besatzungsmitgliedern über Weihnachten und Silvester von Dubai weiter nach Mauritius fahren. Die Reise endet den Angaben zufolge nun aber vorzeitig am 30. beziehungsweise 31. Dezember.

Die „Europa“ wollte mit 240 Passagieren und 280 Crew-Mitgliedern über die Feiertage Mauritius und die Malediven ansteuern. Sie wird im Anschluss an die Station in Dubai ihre Reise Richtung Malediven fortsetzen. Beide Schiffe sollten eigentlich 18 Tage lang bis zum 5. Januar auf den Meeren unterwegs sein.

© dpa-infocom, dpa:211228-99-526480/3

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