Projekt

500.000 Euro für neues Kunst- und Kreativhaus in Holthusen

| 14.04.2022 07:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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So soll das Kunst- und Kreativhaus in Holthusen aussehen. Foto: Stadt Weener
So soll das Kunst- und Kreativhaus in Holthusen aussehen. Foto: Stadt Weener
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An der Grundschule Holthusen soll ein Kunst- und Kreativhaus entstehen. Für das Projekt hat die Stadt Weener jetzt finanzielle Unterstützung bekommen. Doch bereits jetzt geht man von höheren Kosten aus.

Weener - Über eine gute Nachricht kurz vor Ostern kann sich jetzt die Stadt Weener (Ems) freuen. Vor wenigen Tagen erhielt die Verwaltung einer Mitteilung zufolge den Förderbescheid über 500.000 Euro vom Land für das geplante Kunst- und Kreativhaus Holthusen. Dieses soll an der örtlichen Grundschule entstehen. „Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Stadt und insbesondere für die Dorfgemeinschaft in Holthusen“, wird Bürgermeister Heiko Abbas zitiert. „Damit können wir nun neue Räumlichkeiten für viele verschiedene Aktivitäten errichten und auch die Grundschule wird davon profitieren.“

Das geplante Kunst- und Kreativhaus werde auf einer Freifläche auf dem Gelände der Grundschule an der Mittelstraße errichtet und solle Gruppen und Vereinen zur Verfügung stehen. Aber auch die Schule darf die Räumlichkeiten nutzen. Der Beschluss, dass Kunst- und Kreativhaus zu bauen, war bereits vor längerer Zeit auf den Weg gebracht worden. Den dazu nötigen Bauantrag zu stellen, war am 8. März dieses Jahres einstimmig im Verwaltungsausschuss der Stadt gefallen.

Multifunktionsräume und Kreativhof

Das Kunst- und Kreativhaus in Holthusen wird neben zwei großen Multifunktionsräumen, Toilettenanlagen auch über eine Fahrradwerkstatt und einen kleinen Kreativhof verfügen. Die förderfähigen Kosten belaufen sich nach aktueller Berechnung auf gut eine Million Euro, so dass die Landesförderung rund 50 Prozent abdeckt.

Insgesamt gehe die Stadtverwaltung aber von Kostensteigerungen aus. „Im Moment galoppieren die Baupreise, so dass wir nicht sagen können, ob die Millionengrenze wirklich zu halten ist“, sagt Bürgermeister Abbas. Wenn der Bauantrag positiv beschieden ist, soll es in die Ausschreibungen gehen. Bei gutem Verlauf soll noch in diesem Jahr der erste Spatenstich erfolgen.

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