Start am Nürburgring Mit dem Rennrad durch die „Grüne Hölle“

| 28.07.2022 14:29 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Auf der Strecke hatten die Sportler 560 Höhenmeter und 92 Kurven zu bewältigen. Foto: Imago
Auf der Strecke hatten die Sportler 560 Höhenmeter und 92 Kurven zu bewältigen. Foto: Imago
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8600 Teilnehmer waren zum „Rad am Ring“ in die Eifel gereist – unter ihnen Andreas Broschinski von der Emder LG. Der Radsportler ging beim 24-Stunden-Rennen an den Start.

Nürburg - Auf dem Nürburgring sind normalerweise PS-gewaltige Rennwagen unterwegs, doch am vergangenen Wochenende war die Strecke ganz in den Händen von Radfahrern. 8600 Teilnehmer aus aller Welt waren für das Event „Rad am Ring“ in die Eifel gereist – unter ihnen Andreas Broschinski von der Emder Laufgemeinschaft.

Andreas Broschinski fuhr insgesamt 15 Runden. Foto: Privat
Andreas Broschinski fuhr insgesamt 15 Runden. Foto: Privat

An drei Tagen konnten die Radsportler an neun, teilweise parallel ausgetragenen Veranstaltungen – wie beispielsweise E-Bike-Tourenfahrten oder Einzelzeitfahren – teilnehmen. Für die Rennradfahrer wurde die Nordschleife – bekannt auch als „Grüne Hölle“ – und Teile des Grand-Prix-Kurses zusammengelegt, sodass auf der 26 Kilometer messenden Strecke 560 Höhenmeter, 92 Kurven und bis zu 17 Prozent Steigung ausgewiesen wurden.

Broschinski nahm am 24-Stunden-Radrennen teil. Die insgesamt 4600 Sportler setzten sich auf ihren Rennrädern oder Mountainbikes entweder als Einzelstarter oder als Team in Bewegung. Broschinski war als Einzelstarter bereits zum vierten Mal dabei. Nach 24:23 Stunden hatte er 15 Runden gemeistert und belegte damit den 31. Platz in der Gruppe Masters 3 (Alter 50 bis 59 Jahre). Broschinski fuhr in dieser Zeit nach offiziellen Angaben insgesamt 390 Kilometer und 8400 Höhenmeter. „Die Rennstrecke des Nürburgrings ist einzigartig in der Welt und das Befahren mit dem Rad bleibt ein ,Must-Have‘ und eine Ehre im Leben eines Radsportlers“, zeigte sich Andreas Broschinski begeistert.

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