Havarie in der Emsmündung Seenotretter verhindern Untergang eines Fischkutters

| 03.08.2022 22:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Das Tochterboot St. Pauli (links) des deutschen Seenotrettungskreuzers Hamburg und das niederländische Seenotrettungsboot „Jan en Titia Visser“ nähern sich dem havarierten Fischkutter „Magellan“ in der Emsmündung. Foto: Die Seenotretter – DGzRS
Das Tochterboot St. Pauli (links) des deutschen Seenotrettungskreuzers Hamburg und das niederländische Seenotrettungsboot „Jan en Titia Visser“ nähern sich dem havarierten Fischkutter „Magellan“ in der Emsmündung. Foto: Die Seenotretter – DGzRS
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Zwei Fischer sind mit ihrem Kutter in der Emsmündung in Seenot geraten – Wasser war in den Maschinenraum eingebrochen. Die Seenotretter rückten aus.

Borkum - Deutsche und niederländische Seenotretter haben am Mittwoch in der Emsmündung den Untergang eines Fischkutters verhindert. Die zweiköpfige Besatzung des Schiffes hatte mit Wassereinbruch zu kämpfen, so die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Gegen 15.45 Uhr und etwa in Höhe Pilsum hatte die Besatzung schließlich einen Notruf abgesetzt. Laut Mitteilung hatten die Fischer Wasser im Maschinenraum gemeldet.

Zwei Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und ein Seenotrettungsboot der Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij (KNRM) machten sich schließlich auf den Weg zum Kutter. Als die ersten Kräfte dort eintrafen, stand das Wasser im Maschinenraum des Kutters bereits rund 80 Zentimeter hoch, das Schiff hatte zu dem Zeitpunkt bereits leichte Schlagseite.

Den Seenotrettern war es schließlich gelungen, das Wasser abzupumpen. Der Kutter nahm schließlich Kurs auf Borkum. Verletzte gibt es keine.

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