Zu spät gesehen Unfall mit 13 Fahrzeugen auf der A 29

| 11.03.2023 16:20 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Fünf von 13 Autos waren nicht mehr fahrbereit. Symbolfoto: Pixabay
Fünf von 13 Autos waren nicht mehr fahrbereit. Symbolfoto: Pixabay
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Weil er die Bremslichter zu spät bemerkte, verursachte ein Mann aus Wilhelmshaven am Samstagmorgen einen Unfall mit 13 Fahrzeugen. Sieben Personen wurden leicht verletzt.

Oldenburg - Am Samstag kam es gegen 9.45 Uhr zu einem Massenunfall auf der Autobahn 29. Ein Wilhelmshavener war mit seinem Golf auf der A 29 in Richtung Osnabrück unterwegs. Laut Polizei bemerkte er dort zu spät, dass die anderen Verkehrsteilnehmenden vor ihm abbremsten. Um in Höhe des Autobahnkreuzes Oldenburg-Nord nicht in die anderen Autos zu fahren, wich der 48-Jährige nach links aus und prallte in die Mittelschutzplanken. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer mussten dadurch ebenfalls bremsen oder ausweichen und verunfallten.

Insgesamt waren 13 Fahrzeuge beteiligt, die einen Schaden davontragen. Fünf davon waren nicht mehr fahrbereit. Sieben Personen wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Versorgung der Verletzten waren die Freiwilligen Feuerwehren Rastede, Wiefelstede und Hahn-Lehmden eingesetzt. Ebenso sieben Rettungswagen aus der Stadt Oldenburg, dem Landkreis Ammerland und dem Landkreis Friesland.

Aufgrund des Einsatzes und der Unfallaufnahme wurde die A 29 in Richtung Osnabrück bis etwa 12 Uhr voll gesperrt. Danach wurde der Verkehr aufgrund der Säuberung der Fahrbahn noch bis 13.30 Uhr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Der Gesamtschaden sei zurzeit noch nicht abzusehen, dürfte sich aber deutlich im sechsstelligen Bereich befinden, teilte die Polizei mit.

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