Segler geraten in Not Segelyacht verfängt sich am Emssperrwerk

| 12.05.2023 15:55 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Yacht hatte sich unter dem Sperrwerk verkeilt. Foto: Wasserschutzpolizei
Die Yacht hatte sich unter dem Sperrwerk verkeilt. Foto: Wasserschutzpolizei
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Am Emssperrwerk in Gandersum ist am Freitagvormittag die Besatzung einer Segelyacht in Not geraten. Zunächst war der Motor ausgefallen, schließlich brach auch noch der Mast.

Gandersum - Eine Segelyacht ist am Freitagvormittag auf der Ems kurz vorm Sperrwerk in Gandersum in Not geraten. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilte, war der Motor der mit zwei Leuten besetzten Yacht ausgefallen. Sie trieb von Leer kommend auf die Binnenschiffsöffnung des Sperrwerks zu.

Dort blieb sie bei ablaufendem Wasser schließlich auch liegen. Die Beamten der Wasserschutzpolizei versuchten zunächst, die Segelyacht aus der Lage zu befreien. Der erste Versuch misslang, da sich der Anker des Bootes verkeilt hatte. Erst nachdem das Wasser wieder auflief, konnte die Yacht befreit werden. Dabei brach der Mast, der sich unter der Binnenschiffsöffnung verkeilt hatte.

Verletzt wurde dabei niemand, das Emssperrwerk blieb unbeschädigt. Mit der „Gustav Meyer“ vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden wurde die Segelyacht in den Emder Hafen geschleppt.

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