Hafen in Leer Nach Coronapause – Traditionsschiffe kommen wieder nach Leer


Nach mehreren Jahren Pause ist es nun wieder soweit: Die Traditionsschiffe kommen nach Leer.
Leer - Der Hafen hat Leer Wohlstand gebracht. Das ist zwar einige Zeit her, doch in diesem Jahr wird es wieder sichtbar. Nach Jahren der Coronapause organisiert das Schipper-Klottje in diesem Jahr wieder das Treffen der Traditionsschiffe im Hafen.
Was und warum
Darum geht es: Der Schipper-Klottje organisiert in diesem Jahr wieder das Treffen der Traditionsschiffe.
Vor allem interessant für: alle, die sich für Traditionsschiffe interessieren
Deshalb berichten wir: Das Treffen ist immer sehr beliebt. Den Autoren erreichen Sie unter: m.kierstein@zgo.de
„Vom 18. bis zum 20. August wird das Treffen in diesem Jahr stattfinden“, sagt Eilert Stöter vom Schipper-Klottje. Dass die Lust der Traditionsschiffer wieder da ist, merkt man schon an den Anmeldezahlen. „Es haben sich schon um die 50 angemeldet“, sagt Stöter. Mit dieser Zahl sei man bereits sehr zufrieden.
Planungen laufen
Derzeit laufen die Planungen für das Treffen. „Wir veranstalten das ja für die Schiffer“, erklärt Uli Stöhr vom Schipper-Klottje. Und für die soll etwas geboten werden. So sollen auf dem Waage-Platz wieder Buden und eine Bühne aufgebaut werden. „Ab 18 Uhr geht es am Freitag auf der Bühne los“, verrät Stöter. Dabei wird der Bingumer Shanty-Chor wieder eine Rolle spielen.
Am Sonnabend und Sonntag sind auch bereits einige Programmpunkte durchgeplant. So wird es eine Segelregatta geben und viele der Schiffe sollen für die Besucher geöffnet sein und laden so zum Erkunden ein. „Zudem gibt es laufend Auftritte auf der Bühne“, sagt Stöter. Sonntagmorgen ist dann ein Gottesdienst geplant und im Laufe des Wochenendes soll auch der Modellbauclub aus Moormerland zeigen, wie die Traditionsschiffe im kleineren Maßstab aussehen. Geplant ist dabei sogar die Taufe eines Modellbauschiffs. „Das Programm ist aber noch am Entstehen“, sagt Eilert Stöter. Es können also noch Verschiebungen auftreten und weitere Punkte hinzukommen.
„Wir wollen nach Corona die Leute wieder zusammenkriegen“, sagt er. Bei den Schiffen ist wieder ein großer Querschnitt dabei. Von Segel über motorisiert wird einiges zu sehen sein. Auch ein alter Seenotrettungskreuzer und das Museumsschiff aus Haren haben sich bereits angemeldet. „Viele kommen aus den Niederlanden. Mit dabei sind alte Schlepper, Kutter und Barkassen“, sagt Uli Stöhr. Und Anmeldungen nimmt das Schipper-Klottje weiterhin entgegen. „Die meisten der Schiffe kommen wahrscheinlich am Freitagmittag in den Hafen“, sagt Eilert Stöter. Ein guter Zeitpunkt also, sich am Hafen aufzuhalten.