Sechs Prozent Dividende Raiffeisenbank Moormerland mit Geschäftsjahr zufrieden
Die Raiffeisenbank Moormerland hat auf das Jahr 2022 zurückgeblickt – und zog eine positive Bilanz. Sorge bereite allerdings die Gefahr von Automatensprengungen. Das hat Folgen für die Kunden.
Moormerland - Auf ein erfolgreiches Jahresergebnis 2022 hat die Raiffeisenbank Moormerland jetzt bei ihrer Vertreterversammlung zurückgeblickt – und das trotz eines „gesamtwirtschaftlich anspruchsvollen Umfelds“ mit Ukraine-Krieg, Inflation, steigenden Energie- und Rohstoffpreisen sowie dem Zinsanstieg. Das teilt das Kreditinstitut mit. Die Bilanzsumme stieg um 9,8 Prozent auf 582 Millionen Euro. In gleicher Höhe gab es auch einen Zuwachs bei den Kundenkrediten. Das Volumen lag 2022 bei 359 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen stiegen um 15,2 Prozent auf 402 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Bank liegt bei 41 Millionen Euro – ein Zuwachs von 5,1 Prozent.
100 Vertreter sowie Gäste konnte Aufsichtsratsvorsitzender Adrianus Sinnige begrüßen. Vorstand Lothar Janssen freute sich der Mitteilung zufolge über das gute Betriebsergebnis. Das Eigenkapital der Bank habe angemessen gestärkt werden können. Die Versammlung beschloss dann die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Auszahlung einer Dividende in Höhe von 6 Prozent.
Vorstand Ulrich Jungmann sprach über aktuelle Themen der Raiffeisenbank wie Künstliche Intelligenz, digitale Zahlungsmittel und Nachhaltigkeit. Sorge bereite ihm die Gefahr von Sprengungen an Geldautomaten. Als Sicherungsmaßnahme seien daher seit dem 1. September die SB-Zonen aller Bankstellen der Raiffeisenbank Moormerland von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages geschlossen. Gute Nachrichten gebe es im Bereich der bankeigenen Immobilien. Das Neubauvorhaben der Bank in Nortmoor werde im Frühjahr 2024 abgeschlossen. „Es stehen dort in Kürze acht attraktive Wohnungen zur Erstvermietung zur Verfügung“, heißt es in der Mitteilung.
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