Engagement für Demokratie Bald demonstrieren „Omas gegen rechts“ aus Aurich

| 28.02.2024 11:23 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Auch bei einer Kundgebung in Wiesmoor am 11. Februar waren „Omas gegen rechts“ dabei. Foto: Archiv/Böning
Auch bei einer Kundgebung in Wiesmoor am 11. Februar waren „Omas gegen rechts“ dabei. Foto: Archiv/Böning
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Auch in Aurich gründet sich eine Gruppe „Omas gegen rechts“. Jeder kann mitmachen. Im März soll es ein erstes Treffen geben. Wer sich für die Demokratie starkmachen will, ist eingeladen.

Aurich - „Nie wieder ist jetzt!“ ist auf vielen Plakaten bei Kundgebungen und Demonstrationen zu lesen, die seit einigen Wochen in vielen Städten und Gemeinden in Deutschland stattfinden. Mit dabei sind überall die „Omas gegen rechts“, die sich gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der Demokratie engagieren, so auch bei Kundgebungen in Emden, Wiesmoor, Norden, Leer und Aurich.

„Wir können nicht länger schweigen und untätig bleiben“, sind sich laut einer Pressemitteilung Bettina Hoppe und Margret Tobiassen aus Aurich einig. Die hohen Umfragewerte für die AfD, die Zunahme antisemitischer und rassistischer Gewalt und rechtsextremistische Deportationspläne gegen Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund sehen sie als große Gefahr für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie und das friedliche Zusammenleben der Gesellschaft.

Erstes Treffen am 7. März

Zusammen mit weiteren Frauen und Männern wollen sie deshalb auch in Aurich eine „Omas gegen rechts“-Gruppe gründen und sich in der gesellschaftlichen Debatte Gehör verschaffen.

Das Gründungstreffen ist am Donnerstag, 7. März, ab 19 Uhr im Europahaus, von-Jhering-Straße 33 in Aurich. „Alle Omas und Opas und diejenigen, die sich mit ihnen verbunden fühlen, sind herzlich eingeladen“, heißt es. Anmeldung per Mail an omasgegenrechts-aurich@web.de.

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