Osnabrück Täter-Opfer-Umkehr oder „Victim Blaming“: Wenn Opfern die Schuld gegeben wird


Viele Frauen erleben sexualisierte Gewalt. Die meisten schweigen. Warum? Foto: imago images/Zoonar
Wenn Frauen offen über sexuelle Belästigung sprechen, werden sie nicht selten beschuldigt, selbst Teil des Problems zu sein. Diese Strategie, Opfern eine (Mit-)Schuld an den Übergriffen zu geben, nennt sich „Victim Blaming“. Regina Tocke, Leiterin der Telefonseelsorge Osnabrück, erklärt, was es damit auf sich hat.
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