Lesermeinung Sirenen | Ortsdurchfahrt Hesel| Demokratie

| 25.10.2024 16:33 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 5 Minuten
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Bei der OZ reden die Leserinnen und Leser mit. Hier haben wir Leserbriefe der vergangenen Tage gesammelt.

Spende auf dem Gallimarkt

In Ihrer Ausgabe vom 16. Oktober 2024 schreiben Sie, dass unter den etwa 500 Gästen im Festzelt 3091,80 Euro für den Kinderschutzbund gesammelt worden sind. Sie schreiben: „Das Ergebnis kann sich sehen lassen!“. Dem widerspreche ich aus tiefstem Herzen: Es kann sich nicht sehen lassen! Es ist ein Armutszeugnis, dass die geladenen Gäste die Arbeit und die Zeit, die andere für sie an solch einem Tag aufwenden, mit (im Durchschnitt) 6.18 Euro „würdigen“. Sie werden an dem gesamten Vormittag hofiert, bedient und mehr als zuvorkommend behandelt und haben dann gnädig Almosen für das arme Volk? Das nächste Mal sollte man gleich den Kinderschutzbund und Menschen einladen, für die so ein Essen und solch eine Einladung noch einen Wert haben! Für manche scheint es überhaupt keinen Wert gehabt zu haben, denn man kann davon ausgehen, dass einige sehr wohl etwas mehr gegeben haben - was den Umkehrschluss zulässt, dass andere gar nichts gegeben haben! Das ganze ist an Peinlichkeit kaum zu übertreffen.

Hanne Duis-Olthoff

Leer

Verbot von Nazi-Tattoos

Man könnte es für einen April-Scherz halten, aber bei den Grünen wundert einen nichts mehr. Nun sollen die Bevormundungen also bis in die Sauna reichen. Liebe Grüne, übt Euch doch mal in der Toleranz, ohne die die offene, bunte Gesellschaft, für die Ihr immer vorgibt einzutreten, nicht denkbar wäre. Es soll doch jeder seinen Körper so verunstalten, wie er mag, das gehört zu den Freiheitsrechten des Grundgesetzes. Man kann nicht jede Mimose schützen, sie sich durch den Anblick bestimmter Menschen gestört fühlt. Oder sollen demnächst auch Regenbogen-Tattoos verboten werden, weil viele solche Symbolik nicht sehen mögen?

Andreas Vogt

Krummhörn

Ortsdurchfahrt Hesel

Die schön breite rote Pflasterung in Hesel mit den schmalen weißen Randstreifen stellt für Radfahrer, Fußgänger, Mutter mit Kinderwagen und die AOK Shopper eine große Gefahr für die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer dar. Es fehlt der Markierungsstreifen für Radfahrer und Fußgänger so schreibt das die Straßenverkehrsordnung vor. Andere Städte wie Aurich, Emden und die Stadt Leer bieten mit Markierungsstreifen versehene Straßen als große Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer an. Weiter fehlt der große Kasten im Brink, wo Radfahrer ihre Fahrradhelme verwahren, während Sie ihre Einkäufe gemütlich erledigen können. Alles Minuspunkte für die Samtgemeinde Hesel bei der Umsetzung dieses großen Straßenbau Projektes für die fahrradfreundliche Samtgemeinde, also schnell weg mit dem Straßenverkehrschaos mit hohem Spritverbrauch. Dieses Straßenverkehrschaos könnte die Samtgemeinde Hesel in einem Internetspiel spielerisch darstellen und somit eine zusätzliche Einnahmequelle bekommen. Noch ist Zeit für alle Beteiligten ihre Fehler zu beseitigen und zum glücklichen Abschluss der Bauarbeiten bietet die Samtgemeinde Hesel ein großes Fest an, dieses ist wohl ein Traum.

Hermann Kümmerlehn

Hesel

Corona-Impfkampagne

Die OZ berichtet an zwei aufeinander folgenden Tagen von den lauterbachschen Impfaufrufen - in diesem Kontext nur Corona betreffend - zur beginnenden kühleren Jahreszeit. Man beruft sich auf die STIKO Empfehlungen. Es wird ausschließlich von denkbaren Vorteilen dieser Prozedur berichtet. Stimmt das so? Nein, so einfach ist es nicht. Die letzten Jahre haben diverse Warnhinweise für die stattgehabte und weiterhin geförderte Injektion dieser völlig neuartigen Plattform gebracht. Die Dunkelziffer der Nebenwirkungen ist nach diversen internationalen, aber auch nationalen Aussagen erheblich. Neurologische und Herz-Kreislauf-Schäden sind hinlänglich belegt. Sie treten nicht nur bei „jungen Männern“ auf. Langzeitauswirkungen sind weiterhin nicht ausreichend erforscht. Die Verunreinigungen mit Plasmid-DNA aus dem Herstellungsprozess werden überall auf der Welt nachgewiesen, erste Hinweise auf den Einbau in das menschliche Genom zeigen sich. In Australien ist eine ernstzunehmende Initiative für ein Moratorium dieser mRNA (besser: modRNA) Impfstoffe gestartet. Wir wissen nach einer neuesten Studie nun den Grund für die fehlende Langzeitwirkung der modRNA-Substanzen. Also häufig impfen lassen? Der renommierte Immunologe Andreas Radbruch warnt schon länger vor den Konsequenzen auf das Immunsystem. Also: unbedingt genau informieren. Ach ja: Warum soll sich das Pflegepersonal impfen lassen - wenn es doch keinen wirklichen Fremdschutz gibt?

Dr. Dietmar Schürmann

Leer

Neue Sirenen

In den heutigen Zeiten ist es wichtig , dass alle Menschen vor Gefahren gewarnt werden. Aber was ist bei einem Verteidigungsfall? Die Warnung kommt beim Bürger an, was soll er einem solchen Fall machen? Es gibt keine Schutzräume für die Bevölkerung. Wann wird dieser Mangel beseitigt? Bunkeranlagen müssen errichtet werden. Es ist wichtig, dass wir geschützt werden.

Ralf Dirksen

Emden

Deutsche Demokratie

In der Presse wird sehr oft und viel von der Demokratie geschrieben. Welche Demokratie ist gemeint? Die Demokratie, in der der Bürger entscheidet, oder die parlamentarische Demokratie, in der unsere gewählten Politiker nach ihrem Gewissen entscheiden, ohne die Meinung der Bürger zu berücksichtigen. Das sorgt bei vielen Bürgern für Verdruss; und bei der nächsten Wahl werden die demokratischen Parteien am Wahlabend wieder klagen, dass die Bürger sie nicht verstehen. In Deutschland haben wir 1773 Bundesgesetze und 2795 Bundesrechtsverordnungen mit zusammen 93.328 Paragrafen. Das führt dazu, dass die Mitbestimmung in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung nicht mehr möglich ist. Da unsere gewählten Vertreter nicht alle Gesetze und Verordnungen kennen können, kaufen sie sich Sachverstand ein. Und hier kommen die Lobbyisten ins Spiel. Sie sind es, die letztendlich zu der Gesetzgebung beitragen. Unsere Beamten gießen den Gesetzestext dann in einen schlecht verständlichen Wortlaut, der dann von den Volksvertretern beschlossen wird. Dass da Unzufriedenheit aufkommt, ist wohl verständlich.

Bernd Revens

Ostrhauderfehn

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