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| 30.04.2025 23:55 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten
Symbolischer Startschuss: Am 30. April 2015 um 12 Uhr wurde offiziell der Sendebetrieb eingeläutet. Links im Foto Radio-Nordseewelle-Geschäftsführer Maik Neudorf. Foto: Radio Nordseewelle
Symbolischer Startschuss: Am 30. April 2015 um 12 Uhr wurde offiziell der Sendebetrieb eingeläutet. Links im Foto Radio-Nordseewelle-Geschäftsführer Maik Neudorf. Foto: Radio Nordseewelle
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Radio Nordseewelle ging am 30. April 2015 auf Sendung. Heute kennen 439.000 Hörer den beliebten Sender.

Norden - Eine Erfolgsgeschichte geht vor zehn Jahren „on air“: Radio Nordseewelle hat am 30. April 2015 um 12 Uhr in Norden seinen Sendebetrieb gestartet – das erste gespielte Lied war „Nordisch by Nature“ von Fettes Brot. Anfangs versorgte der Lokalsender die Küstenregion Ostfrieslands einschließlich der Inseln über mehrere UKW-Frequenzen. In den Folgejahren wurde das Sendegebiet schrittweise ausgedehnt. Heute kennen 439.000 Hörer Radio Nordseewelle.

Mittendrin statt nur dabei: Radio Nordseewelle setzt in der regionalen Verwurzelung einen wichtigen Schwerpunkt. Unser Foto zeigt den Sender als Teil eines Stadtfestes.
Mittendrin statt nur dabei: Radio Nordseewelle setzt in der regionalen Verwurzelung einen wichtigen Schwerpunkt. Unser Foto zeigt den Sender als Teil eines Stadtfestes.

Neue Frequenzen für eine bessere Abdeckung

- 2016: Zweites Sendegebiet Wilhelmshaven/Jever/Friesland – Radio Nordseewelle hat im Herbst 2016 zusätzliche UKW-Kapazitäten für das Festland um Wilhelmshaven und den Kreis Friesland erhalten. Dadurch kamen neue Frequenzen (u. a. 94,9 MHz in Jever und 107,5 MHz in Wilhelmshaven) hinzu, um die Region vollständig abzudecken.

Von Leer bis ans Meer

- 2017: Ein Jahr später folgten UKW-Frequenzen für das Binnenland Ostfrieslands. So schloss man Empfangslücken im Raum Emden/Leer mit der neuen 106,3 MHz (Emden) und versorgte fortan auch die Städte Aurich und Leer optimal. Im Zuge eines Frequenzwechsels 2018 wurde außerdem die Frequenz 90,6 MHz nach Aurich verlegt, um „von Leer bis ans Meer“ eine lückenlose Versorgung zu erreichen. Zeitgleich erhielt Borkum eine eigene Frequenz 101,3 MHz (vorher 90,6) zur besseren Inseldeckung.

Hält die Fäden in der Hand: Geschäftsführer und Programmdirektor Maik Neudorf zeichnet seit zehn Jahren für Radio Nordseewelle verantwortlich. Foto: Radio Nordseewelle
Hält die Fäden in der Hand: Geschäftsführer und Programmdirektor Maik Neudorf zeichnet seit zehn Jahren für Radio Nordseewelle verantwortlich. Foto: Radio Nordseewelle

Von Leer bis Oldenburg

- 2020/21: Viertes Sendegebiet Oldenburg – am 10. September 2020 wurde Radio Nordseewelle die UKW-Kapazität für den Großraum Oldenburg zugesprochen. Nach technischen Vorbereitungen ging im Mai 2021 die 88,7 MHz in Oldenburg als elfte UKW-Frequenz des Senders in Betrieb. Damit erstreckt sich das Sendegebiet via UKW nun von Borkum bis Wilhelmshaven und von Leer bis nach Oldenburg. Insgesamt sendet Radio Nordseewelle heute über elf UKW-Frequenzen in ganz Nordwest-Niedersachsen.

Sorgen mit ihrer Feierabendshow für den perfekten Ausklang des Arbeitstages: die Moderatoren Anna Schwanz und Dennis Keller agieren als Team. Foto: Radio Nordseewelle
Sorgen mit ihrer Feierabendshow für den perfekten Ausklang des Arbeitstages: die Moderatoren Anna Schwanz und Dennis Keller agieren als Team. Foto: Radio Nordseewelle

Verbreitung geht über Niedersachsen hinaus

- Digitalradio (DAB+): Seit 2018 ist Radio Nordseewelle auch über DAB+ empfangbar. Zunächst wurde das Programm im Raum Bremen/Bremerhaven auf Kanal 7D aufgeschaltet. Mit dem Start einer landesweiten DAB+-Plattform in Niedersachsen im Juli 2023 wurde Radio Nordseewelle zudem digital in weiten Teilen Niedersachsens verbreitet, was den Empfang auch in Hamburg, Schleswig-Holstein und weiteren angrenzenden Regionen ermöglicht. Darüber hinaus ist das Programm bundesweit per Online-Stream über die kostenlose App verfügbar.

Radiomoderatorin Lisa Bensch startet jeden Morgen mit guter Laune in den Tag. Spontaneität und gute Vorbereitung spielen in ihrer beliebten Morningshow eine große Rolle. Foto: Radio Nordseewelle
Radiomoderatorin Lisa Bensch startet jeden Morgen mit guter Laune in den Tag. Spontaneität und gute Vorbereitung spielen in ihrer beliebten Morningshow eine große Rolle. Foto: Radio Nordseewelle

Zweites Programm mit Musikklassikern

- Start von Radio Nordseewelle 2: Im Sommer 2023 ging der neue Spartensender „Radio Nordseewelle 2“ an den Start. Die Niedersächsische Landesmedienanstalt erteilte im Mai 2023 die Zulassung für dieses zweite Programm, und seit August 2023 sendet Nordseewelle 2 über DAB+. Inhaltlich richtet sich das 24-Stunden-Programm an Liebhaber von Musikklassikern: Der Schwerpunkt liegt auf Rock-, Pop- und Disco-Hits der 70er, 80er und 90er Jahre. Damit ergänzt Nordseewelle 2 das Hauptprogramm um ein Oldie-orientiertes Format, das zugleich aktuelle Informationen bietet (z. B. Nachrichten) und so die Hörerschaft jenseits der aktuellen Charts abholt.

Unser Foto zeigt die Mediaberaterinnen und Mediaberater der Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH. Hinten: Thomas Rull, Timo Noack, Hans-Joachim Koltermann, Andreas Rippen, Thorsten Bolz und Christian Klever. Mitte: Nick Heyen, Dominik Mennenga, Lukas Boomgaarden, Ellen Schröder, Janita Boden, Maren Müchler, Kerstin Frey, Tonia Ulpts-Möhlmann und Derk Schüür. Vorne: Ines Thiele, Lena Rademaker, Ole Nitters, Sophia Schlangen, Sophia Unger und Stefanie Johnscher. Foto: Udo Hippen
Unser Foto zeigt die Mediaberaterinnen und Mediaberater der Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH. Hinten: Thomas Rull, Timo Noack, Hans-Joachim Koltermann, Andreas Rippen, Thorsten Bolz und Christian Klever. Mitte: Nick Heyen, Dominik Mennenga, Lukas Boomgaarden, Ellen Schröder, Janita Boden, Maren Müchler, Kerstin Frey, Tonia Ulpts-Möhlmann und Derk Schüür. Vorne: Ines Thiele, Lena Rademaker, Ole Nitters, Sophia Schlangen, Sophia Unger und Stefanie Johnscher. Foto: Udo Hippen

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