Osnabrück Vorsicht „Morbus K“: Italienischer Arzt rettete Juden mit einer erfundenen Krankheit


Die Tiberinsel mit dem Fatebenefratelli-Krankenhaus in Rom. Hier täuschten rund 100 Juden im Zweiten Weltkrieg vor, „Morbus K“ zu haben. Foto: IMAGO/UIG
Der Arzt forderte leise: „Hustet, hustet alle!“ Je lauter, umso besser. Eine vorgetäuschte, vermeintlich hoch ansteckende Krankheit rettete 1943/44 in Rom das Leben von rund 100 Juden. Denn die SS-Soldaten fielen auf den Trick rein und „sind abgehauen wie die Kaninchen.”
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