Moormerland / Wittmund Ostfriesinnen reden ganz vorne mit

Um Inhalt, Gestik, Mimik und Redeweise ging es beim Vortragswettbewerb der Grünen Berufe in Bad Zwischenahn. Marie Emma Badewien und Mia de Buhr beherrschen das glänzend.
Bad Zwischenahn - Wer hat die besseren Argumente und bringt sie vor anderen auf den Punkt? Darum ging es unlängst beim Vortragswettbewerb der Landjugendberatung und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) in Bad Zwischenahn.
16 Auszubildende aus den sogenannten Grünen Berufen der Land- und Hauswirtschaft maßen sich beim Rhetorik-Gebietsentscheid. Zuvor hatten sie sich über Vorentscheide in den Schulen qualifiziert.
Zwei Ostfriesinnen schafften es aufs Siegertreppchen: Marie Emma Badewien aus Moormerland und Mia de Buhr aus Wittmund.
Erst selbst gewählt, dann vorgegeben
Für den ersten Durchgang konnten die Jugendlichen das Thema selbst wählen. Sie hatten unter anderem Vorträge unter den Überschriften „Grundschulkindern den Bauernhof näherbringen“, „Frühjahrsschädlinge im Raps“, „Embryotransfer“ und „Frauen in der Haus- und Landwirtschaft“ vorbereitet.
Die Kontrahenten hatten schließlich eine Stunde Zeit, um sich auf den zweiten Teil des Wettstreits mit vorgegebenen Themen vorzubereiten. Es ging unter anderem um „Digitalisierung – eine Lösung im Bürokratieabbau?“ und „Steigende Lebensmittelpreise – Fluch oder Segen?“.
Die ehrenamtlichen Juroren bewerteten den Aufbau der jeweiligen Rede sowie Inhalt, Anschaulichkeit, Medieneinsatz, Gestik, Mimik und Redeweise.
Als Siegerin in Gruppe eins ging Marie Emma Badewien hervor. Platz drei in der zweiten Vortragsgruppe belegte Mia de Buhr.