Kiel Letzte Worte mit den Augen: Ein Pilotprojekt schenkt Sterbenden eine Stimme im Hospiz


Nur mit den Augen: Ingenieur Florian Schatz bedient ein Tablet-PC, ohne die Finger zu nutzen. Eine Kamera verfolgt seine Blicke. Fixiert er einen bestimmten Punkt auf dem Bildschirm, löst das einen Befehl aus – einen Mausklick per Auge. So können sich Menschen mitteilen, die sich nicht mehr bewegen können. Foto: Michael Staudt
Nicht mehr sprechen, nicht mehr gestikulieren – und doch kommunizieren? Ein neues Projekt im Hospiz Kieler Förde macht es möglich. Durch eine Augensteuerung bekommen schwer kranke Menschen wieder eine Stimme. Wie das funktioniert, wie das erste Fazit eines Bewohners ausfällt und warum das System ohne Internet laufen muss.
Lesedauer des Artikels: ca. 4 Minuten
Jetzt Artikel freischalten
Schnell bestellt – jederzeit kündbar.
- Voller Zugriff auf oz-online.de
- 700+ neue Artikel pro Woche
- OZ-App inklusive
3 Monate je
1€
statt 9,90 €
Du hast bereits ein OZ-Abo? Super!
Weitere Abo-Modelle