Emden Vom Recht auf Freiheit

| 03.07.2025 15:20 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Themen wie Mobilität, Migration, Selbstbestimmung, Vorurteile und Internet-Nutzung werden in der Ausstellung behandelt. Das zog zahlreiche Interessierte an.Foto: privat
Themen wie Mobilität, Migration, Selbstbestimmung, Vorurteile und Internet-Nutzung werden in der Ausstellung behandelt. Das zog zahlreiche Interessierte an.Foto: privat
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Mehr als 100 Gäste kamen zur Eröffnung der Sonderausstellung in Emden. Sie befasst sich mit Zukunftsthemen.

Emden - Mehr als 100 Gäste haben die Eröffnung der Sonderausstellung „Freiheit? – Mit Recht!“ des Ostfriesischen Landesmuseums Emden besucht. Die Veranstaltung fand unter freiem Himmel vor dem Rathausbogen in der Brückstraße statt. Die Ausstellung ist bis zum 12. April 2026 in der dritten Etage des Museums zu sehen.

Freiheit nur mit sozialer Gerechtigkeit möglich

Museumsdirektorin Jasmin Alley betonte in ihrer Begrüßung, dass Freiheit nur mit sozialer Gerechtigkeit für alle möglich sei. Oberbürgermeister Tim Kruithoff erinnerte an Menschen, die Freiheitsrechte erkämpft haben, und verwies auf aktuelle Angriffe, bei denen diese Rechte missachtet würden.

Tim Kruithoff stellte das Theaterstück „Das rote Kleid“ von Ilse Frerichs vor, das im September aufgeführt wird und das Unrecht an Emder Frauen in der NS-Zeit thematisiert.

Friederike Gröttrup, Mitglied des Emder Jugendparlaments, berichtete, dass sich viele Jugendliche nicht ernst genommen fühlen und sie diesen eine Stimme geben möchte. Sie betonte, dass man aus historischen Fehlern lernen müsse. „Daher ist Erinnerungskultur sehr wichtig.“

Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung vom Saxofon-Quartett „Golden Pearls“ der Musischen Akademie Emden. Im Anschluss legte DJ „T Pitch“ im Museumsfoyer auf.

Mobilität, Migrationund Internet sind Themen

Viele Gäste nutzten nach der Eröffnung die Gelegenheit, die Ausstellung anzuschauen. Sie befasst sich mit Themen wie Mobilität, Migration, Selbstbestimmung, Vorurteile und Internet-Nutzung.

Die Ausstellung wird von mehreren Stiftungen und Institutionen gefördert.

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