Tödliche Zugentgleisung Spurensicherung am Vormittag an Zug-Unglücksstelle

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Von dpa
| 28.07.2025 00:38 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Am Morgen nach der tödlichen Entgleisung stellt sich den Ermittlern ein dramatisches Bild dar. Foto: Thomas Warnack/dpa
Am Morgen nach der tödlichen Entgleisung stellt sich den Ermittlern ein dramatisches Bild dar. Foto: Thomas Warnack/dpa
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Was führte zu dem tödlichen Zugunfall in Südosten von Baden-Württemberg? Spezialisten der Polizei sollen das nun herausbekommen. Erste Erkenntnisse zum Hergang gibt es schon.

Die Spurensicherung der Kriminalpolizei soll am Vormittag die Unglücksstelle des tödlichen Bahnunfalls in Oberschwaben genauer in Augenschein nehmen. Ein Polizeisprecher sagte vor Ort, seine Kollegen würden das Schadensbild genauer untersuchen, um den exakten Hergang des Unglücks herauszufinden. Unklar war zunächst, ob der Fahrtenschreiber schon aus dem Regionalexpress geborgen wurde.

Erste Ermittlungen der Polizei hatten ergeben, dass Starkregen im Bereich der Kleinstadt Riedlingen (Kreis Biberach) zunächst einen Abwasserschacht zum Überlaufen gebracht hatte. Dem Polizeisprecher zufolge löste das viele Wasser dann wohl einen Hangrutsch direkt an der Bahnstrecke aus. Matsch und Geröll seien dann auf die Gleise gerutscht, der Regionalexpress daraufhin darüber gefahren und einige Meter später entgleist, sagte der Polizeisprecher. 

Nach aktuellen Angaben der Ermittler wurden dabei 3 Menschen getötet, mehr als 40 teilweise schwer verletzt.

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