Anzeige: Tag der offenen Tür am 14. September: Sanitätshaus Junker & Bohlen in Warsingsfehn eröffnet Sonntag

| 10.09.2025 00:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten
Thomas Junker (rechts) und Arne Bohlen haben im ehemaligen OLB-Geschäftsgebäude in Warsingsfehn ihr Sanitätshaus eröffnet. Foto: Rull
Thomas Junker (rechts) und Arne Bohlen haben im ehemaligen OLB-Geschäftsgebäude in Warsingsfehn ihr Sanitätshaus eröffnet. Foto: Rull
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Thomas Junker und Arne Bohlen haben seit der Gründung vor drei Monaten bereits viele Kunden gewonnen. In der firmeneigenen Werkstatt wird passgenau gearbeitet.

Warsingsfehn / UP - Sie kennen sich schon seit vielen Jahren, und immer mal wieder war der Gedanke aufgekommen, „irgendwann ein eigenes Unternehmen aufzubauen“. „Irgendwann“ - das war der 1. Juni. Da gründeten der Orthopädietechnikermeister Thomas Junker und der Orthopädie- und Rehatechniker Arne Bohlen das gleichnamige Sanitätshaus in Warsingsfehn. Der Firmensitz befindet sich an der Dr. Warsing-Straße 205, im ehemaligen Gebäude der OLB. Die offizielle Eröffnung wird hier mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 14. September, von 11 bis 17 Uhr gefeiert.

Programm für den Tag der offenen Tür

  • Venenmessung (auch vom 15. bis 19. September, Terminvereinbarung erbeten)
  • 3D-Kompressionsmessung
  • Treppenlift-Vorführungen
  • E-Scooter-Ausstellung (Probefahrt im Parcours)
  • Hüpfburg
  • Grillbude und Getränkestand

Bereits in den ersten drei Monaten haben sich die Firmengründer über einen großen Kundenzuspruch freuen können. Thomas Junker und Arne Bohlen sowie Jana Siemers - die Fachkraft für Kompressionsversorgung und Orthopädietechnikerin wurde direkt im Juni eingestellt - sind in der Region bekannt. Alleine durch Mundpropaganda haben sich so die Auftragsbücher gefüllt. Inzwischen verstärkt die 20-jährige Orthopädietechnik-Mechanikerin Lea Frerichs das Experten-Team.

Lea Frerichs (von links), Arne Bohlen, Jana Siemers und Thomas Junker freuen sich auf viele Besucher am 14. September. Foto: Rull
Lea Frerichs (von links), Arne Bohlen, Jana Siemers und Thomas Junker freuen sich auf viele Besucher am 14. September. Foto: Rull
Das Sanitätshaus Junker & Bohlen ist übrigens nicht einfach nur ein Sanitätshaus. Auch Orthopädietechnik und Rehatechnik finden sich unter dem Dach des Fachgeschäfts. „Wir bieten alles aus einer Hand“, sagen Thomas Junker und Arne Bohlen. „Wir möchten Menschen auf ihrem Weg zu mehr Mobilität, Selbständigkeit und Lebensfreude begleiten - mit individueller Beratung, modernster Technik und echter Fürsorge.“

Im Geschäft herrscht eine gemütliche Atmosphäre - genau das richtige Umfeld für individuelle und umfassende Beratungen. Foto: privat
Im Geschäft herrscht eine gemütliche Atmosphäre - genau das richtige Umfeld für individuelle und umfassende Beratungen. Foto: privat
Die Pflege von Angehörigen im eigenen Zuhause nimmt in der Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. „Die persönliche Beratung ist ganz wichtig. Für diese Gespräche führen wir natürlich auch Hausbesuche durch“, sagt Arne Bohlen. „Und wir bereiten auch alle Unterlagen für Haus- und Fachärzte vor“, ergänzt Thomas Junker. Auf Wunsch werden mit den Originalrezepten auch die Kostenerstattungen mit den Versicherungsträgern geregelt.

Übrigens: Bereits ab Pflegegrad 1 besteht ein Anspruch auf eine Kostenerstattung für Pflegehilfsmittel von bis zu 42 Euro durch die Pflegekassen. Das Sanitätshaus bietet eine entsprechende Großauswahl an, dazu gehören Hygiene- und Inkontinenzartikel und Alltagshilfen (unter anderem Pflegebetten, Umsetzhilfen, Lifter, Dusch- und Toilettenstühle, Anzieh-, Ess- und Trinkhilfen). Auch Rollatoren, Rollstühle und Elektrofahrzeuge sind lieferbar.

In den Bereichen Orthopädietechnik und Rehatechnik ist das Sanitätshaus Junker & Bohlen ebenfalls breit aufgestellt. „Wir arbeiten mit renommierten Qualitätsherstellern zusammen“, betonen die Firmeninhaber. In der eigenen Werkstatt können Produkte individuell angepasst werden.

Für Kompressionsstrümpfe wird beispielsweise ein Scanner eingesetzt, der dreidimensionale Messungen der Beine ermöglicht. „Die Ergebnisse sind haargenau“, sagt Expertin Jana Siemers. „Ziel einer Kompressionstherapie ist es, den Rückfluss des Blutes zum Herzen und den Lymphabfluss zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen und den Tragekomfort zu erhöhen, ist es notwendig, dass die Strümpfe hundertprozentig gut sitzen.“

Kompressionsstrümpfe müssen passgenau sitzen. Um das zu garantieren, werden die Beine zuvor mit einem 3D-Scanner vermessen. Foto: Rull
Kompressionsstrümpfe müssen passgenau sitzen. Um das zu garantieren, werden die Beine zuvor mit einem 3D-Scanner vermessen. Foto: Rull

Außerdem werden in der Werkstatt Orthesen, Prothesen, Einlagen und Sitzschalen selbst hergestellt. „Für diese Sonderanfertigungen werden zunächst moderne 3D-Abdrücke angefertigt“, erklärt Thomas Junker. „Sie dienen schließlich als Grundlage für hochwertige, funktionale, komfortable und vor allem passgenaue Hilfsmittel.“

Weitere Informationen gibt es online unter www.sanitaetshaus-jubo.de