Schienen-Projekt Mit dem ICE von München nach Berlin: Bahn beseitigt Nadelöhr

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Von dpa
| 19.09.2025 04:19 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die Bahn hat auf der ICE-Strecke zwischen München und Berlin eine weitere Engstelle beseitigt. (Symbolbild) Foto: Felix Hörhager
Die Bahn hat auf der ICE-Strecke zwischen München und Berlin eine weitere Engstelle beseitigt. (Symbolbild) Foto: Felix Hörhager
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Gute Nachricht für Bahnreisende: Auf der ICE-Strecke zwischen München und Berlin ist ein Nadelöhr verschwunden. Und auch der Regionalverkehr profitiert.

Der Bau und Ausbau der ICE-Trasse zwischen München und Berlin ist seit vielen Jahren ein Mammutprojekt - jetzt ist auf einem Streckenabschnitt in Franken ein Nadelöhr verschwunden: Die nun viergleisig ausgebaute Strecke zwischen Nürnberg und Bamberg geht heute offiziell in Betrieb. 

Nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) fahren die Züge bereits seit dem 9. September auf der erweiterten, etwa 60 Kilometer langen Trasse. 

Das Unternehmen verspricht sich durch den Ausbau einen deutlich „stabileren Bahnbetrieb“. Mit vier statt zwei Gleisen ist die auch für den Regional- und S-Bahnverkehr in Franken wichtige Strecke deutlich weniger störanfällig. 

Die jetzt abgeschlossenen Bauarbeiten gehören zum „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ - es umfasst den Neu- und Ausbau der ICE-Strecke von Nürnberg über Erfurt und Leipzig nach Berlin. Seit Jahrzehnten wird daran gebaut. In Nordbayern steht noch der Bahnausbau in Bamberg an.

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