Leer
Asbest-Fund in Leeraner Hoheellernschule
Bei Sanierungsarbeiten in der Leeraner Hoheellernschule sind Asbest-Anteile im Estrich festgestellt worden. Die Arbeiten wurden eingestellt, nun muss eine Spezialfirma anrücken. Das hat auch Folgen für den Schulbetrieb.
Leer - Bei den in den Sommerferien gestarteten Sanierungsarbeiten in der Leeraner Hoheellernschule sind Asbest-Anteile im Estrich festgestellt worden. Die Arbeiten wurden eingestellt, wie die Stadt Leer jetzt mitteilte. Nun muss eine Spezialfirma die Entsorgung übernehmen. Einige Räume und Flure seien bei den Arbeiten außerdem mit Stäuben verunreinigt worden, hieß es.
Die dadurch erforderliche Reinigung der betroffenen Bereiche wird in Abstimmung mit dem Gewerbeaufsichtsamt Emden durch eine Spezialfirma vorgenommen. Die Arbeiten sind sehr zeitintensiv, heißt es weiter. Daher kann der reguläre Schulbetrieb nicht wie geplant am 4. August beginnen.
Mobile Klassenräume werden eingerichtet
Der Unterricht für die ersten Klassen beginnt am 8. August, die zweiten bis vierten Grundschulklassen und die zweite bis fünfte Sprachheilklasse starten am 10 August um 08.25 Uhr in das neue Schuljahr. Busunternehmen wurden informiert. In der Zeit vom 4. bis 9. August wird für die Kinder berufstätiger Eltern eine Notbetreuung von 8 bis 13 Uhr in der Schule angeboten.
Der reguläre Ganztagsschulbetrieb (Mittagessen sowie Nachmittagsbetreuung) für alle Klassen beginnt am 15. August, so die Stadt Leer.
Für die sich anschließenden Baumaßnahmen werden drei mobile Klassenräume auf dem Gelände der Hoheellernschule eingerichtet. Die betroffenen Eltern werden durch einen Elternbrief der Schule informiert werden.