Jemgum

Carmen Hanken bei Unfall in Jemgum verletzt

| 01.01.2017 13:59 Uhr | 2 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Mit einem Pferdetransporter ist Carmen Hanken, Witwe des XXL-Ostfriesen Tamme Hanken am Sonnabendmorgen in Jemgum gegen einen Baum gefahren. Dabei wurde sie verletzt. Ursache für den Unfall war wohl eine Dieselspur auf der Straße.

Carmen Hanken. Bild: Ortgies
Carmen Hanken. Bild: Ortgies
Jemgum - Carmen Hanken, die Witwe des vor drei Monaten verstorbenen XXL-Ostfriesen Tamme Hanken, ist am Silvestermorgen in Jemgum mit einem Pferdetransporter verunglückt. Die 56-Jährige muss wohl einen Schutzengel gehabt haben: Sie konnte mit leichten Schnittverletzungen aus dem völlig zerstörten Fahrerhaus befreit werden.

Ereignet hat sich der Unfall gegen 7.30 Uhr auf der Hofstraße in Jemgum. Carmen Hanken war auf dem Weg zum Ausbildungsstall Kappernagel in Jemgum, der sich wenige Hundert Meter hinter der Unfallstelle befindet. Sie wollte dort ein Pferd abholen. Am Ortsausgang von Jemgum kam der Transporter aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einem Baum. Ersthelfer waren sofort zur Stelle und kümmerten sich um die eingeklemmte aber ansprechbare Fahrerin und alarmierten die Rettungskräfte. Weitere Personen oder Pferde befanden sich nicht im Transporter.

„Der Schock steckt mir noch in den Gliedern“

Das Feuerwehrhaus ist nur wenige Meter von der Unfallstelle entfernt. Die Einsatzkräfte mussten mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät die Fahrertür öffnen. Die Filsumerin konnte dann ohne weiteren technischen Einsatz befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, aber noch am selben Tag wieder entlassen.

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Carmen Hanken bei Unfall leicht verletzt
31.12.2016
„Der Schock steckt mir noch in den Gliedern“, sagte Carmen Hanken auf OZ-Nachfrage. Sie habe etliche Prellungen und Blutergüsse davongetragen, den Umständen entsprechend gehe es ihr aber gut. „Ich habe mich sehr über die vielen Genesungswünschen von Freunden und Bekannten gefreut, die ich auf Facebook bekommen habe.“

Als Unfallursache vermutet die Polizei eine Ölspur auf der Fahrbahn. Der Sachschaden wurde auf 150 000 Euro beziffert.Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle bis nach Abschluss der Bergungsarbeiten weiter ab. Für die Reinigung der unter anderem mit Öl und Betriebsstoffen verschmutzen Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert.

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