Leer
Betonsteine sollen den Gallimarkt schützen
Betonblöcke sollen den Gallimarkt in Leer vor Anschlägen mit Lastern schützen. Schon beim Weihnachtsmarkt 2016 waren diese Blöcke zum Einsatz gekommen. Das ist nicht die einzige Veränderung.
Leer - Das Sicherheitskonzept für den Gallimarkt gibt es bereits seit einigen Jahren. Es wird ständig überarbeitet, um die Sicherheit auf dem Gallimarkt weiter zu verbessern. In Kürze steht dazu die Sicherheitskonferenz an. Das teilte die Stadt Leer mit.
Hauptergänzungspunkt wird, wie auch bereits beim Weihnachtsmarkt 2016 und bei weiteren Veranstaltungen, die Aufstellung von sogenannten Einfahrtsbeschränkungen an zwei Haupteingängen sein. „Dies sind Betonsystemsteine, die so aufgestellt werden, dass Lkw oder andere große Fahrzeuge hier nicht schnell durchfahren können. Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge sollen diesen Bereich jedoch ungehindert passieren können, heißt es in der Mitteilung weiter. Mit dem Aufstellen der Betonblöcke sollen Anschläge mit Laster verhindert werden, wie es sie in Berlin und Nizza gab.
Festzelt hat einen anderen Standort
Im vergangenen Jahr wurde festgestellt, dass Platzzugänge zu schmal sind, um die Besucherströme sicher aufzunehmen. „Die Platzierung einzelner Geschäfte auf dem Hauptplatz wurde angepasst, um den Besucherlauf optimal zu steuern“, heißt es weiter. Eine weitere Engstelle auf dem Festplatz wurde durch die Verlegung des Festzeltes beseitigt. Auf dem Hauptplatz ist eine neue breite Gasse für die Besucher des Gallimarktes entstanden.
„Das Festzelt wird nun in Abstimmung mit dem Betreiber, dem Schaustellerverein Ostfriesland, dem Ordnungsamt und der Polizeiinspektion in der Garrelsstraße im Bereich der Wilhelmine-Siefkes-Schule aufgestellt“, teilte die Stadt mit. An diesem Standort hat in den letzten Jahren der Breakdancer gestanden, der nun auf dem Parkplatz der BBS aufgebaut werden soll.
Wer kommt beim Gallimarkt zum Rouladen-Essen ins Festzelt?
Arbeit in luftiger Höhe – so läuft der Gallimarkt-Aufbau
Drei Schläge bis zum Freibier
