Emden

Mann schwamm im Hafen: Großeinsatz in Emden

Michael Hillebrand
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Von Michael Hillebrand
| 02.05.2019 07:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Polizei, Feuerwehr, Taucher und Rettungsdienst waren in der Nacht zum Donnerstag am Alten Binnenhafen in Emden im Einsatz. Dort schwamm ein Mann im Wasser. Er wurde an Land geholt und ins Krankenhaus gebracht.

Der Mann schwamm im Alten Binnenhafen.
Der Mann schwamm im Alten Binnenhafen.
Emden - Zwei Polizisten haben in der Nacht zu Donnerstag in Emden einen Mann aus dem Alten Binnenhafen gezogen. Er blieb augenscheinlich unverletzt, kam aber vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus. Auf OZ-Nachfrage bei der Polizei hieß es, dass es sich um einen 31-Jährigen Emder handelt, der gebürtig aus Henstedt-Ulzburg im Kreis Segeberg (Schleswig-Holstein) stammt. Er schwamm auf Höhe der blauen Brücke beim Wasser- und Schifffahrtsamt umher. Die Polizisten forderten ihn auf, zu einem Steg zu schwimmen, wo sie ihn aus dem Hafenbecken zogen. Warum der Mann sich im Wasser befand, konnte die Polizei nicht sagen. „Der Mann ist psychisch auffällig“, sagte Heike Rogner, Sprecherin der Polizeiinspektion Emden/Leer.

Wie der Emder Stadtbrandmeister Bernd Lenz der OZ vor Ort sagte, wurden die Einsatzkräfte am Mittwoch um 23.12 Uhr vom Personal des Hotels am Delft alarmiert, was einen Großeinsatz auslöste. So waren außer der Hauptberuflichen Wachbereitschaft auch die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte, die Tauchergruppe, die Polizei und der Rettungsdienst samt Notarzt vor Ort. Laut Lenz rief der Mann um Hilfe, was die Polizei nicht bestätigen konnte.

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