Emden/Norderney

Emder Filmfest lockt so viele Besucher wie nie

Nikola Nording
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Von Nikola Nording
| 18.06.2019 19:50 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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An diesem Mittwoch endet das 30. Internationale Filmfest Emden-Norderney. Die Veranstalter sind zufrieden: Sie rechnen mit gut 25 000 Besuchern. Viele kamen in die Emder Spielstätten.

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Wagenaar: "Das war eines unserer besten Festivals"
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Emden/Norderney - Mehr Besucher als im Vorjahr – das konnten die Veranstalter des 30. Internationalen Filmfest Emden-Norderney verzeichnen. Eine genaue Zahl konnten die Kaufmännische Geschäftsführerin Nora Dreyer, Festivalleiter Rolf Eckard und Pressesprecher Edzard Wagenaar nicht nennen. „Es waren allein in Emden noch nie so viele Besucher im Kino wie in diesem Jahr“, sagt Eckard. Er geht von rund 25 000 Besucher aus.

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Für Eckard ist es in diesem Jahr das letzte Festival in seiner Funktion. Er hatte bereits das erste Filmfest mitgestaltet. Ab dem 1. Juli wird Nora Dreyer die Festivalleitung übernehmen. Es fehle nur noch die Zustimmung der Gesellschafter, erklärt Eckard. Die 29-jährige Dreyer hat sich bereits in diesem Jahr die Leitung mit Eckard geteilt. „Es ist eine große Herausforderung. Aber Rolf wird nicht von heute auf morgen weg sein. Er wird mir – zumindest hat er das zugesagt – mit Rat und Tat zur Seite stehen“, sagt Dreyer am Dienstag beim Pressegespräch zur Bilanz.

„Wir hatten in diesem Jahr wirklich viele Stars“

Nora Dreyer übernimmt ab dem 1. Juli die Festivalleitung. Bild: Nording
Nora Dreyer übernimmt ab dem 1. Juli die Festivalleitung. Bild: Nording
Die Hinteranerin ist in Emden nicht unbekannt. Sie leitete bereits drei Jahre lang das Cine-Star-Kino der Stadt. Sprecher Wagenaar lobte die künftige Chefin: „Nora hat in diesem Jahr schon gezeigt, dass sie ein zuverlässiges Rückgrat für uns alle ist. Sie ist unglaublich zuverlässig und strukturiert.“

In diesem Jahr hat sich die 29-Jährige auch um die Gästebetreuung gekümmert. Dabei hatte sie gut zu tun. „Wir hatten in diesem Jahr wirklich viele Stars“, sagt Wagenaar. Außer Schauspielpreisträger Jürgen Vogel waren auch Bjarne Mädel, Andrea Sawatzki und auch Jan Decleir, auf dessen Lebensgeschichte der diesjährige Bernhard-Wicki-Siegerfilm „Don’t Shoot“ basiert. Positiv beim Publikum sei angekommen, dass auch viele Filmvertreter mit den Zuschauern in Dialog getreten seien, erklärt Eckard. „Das zeichnet Emden aus.“

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