Leer
Kalb in Leda bei Leer: Feuerwehr rückte aus
Die Feuerwehr ist am Montagabend zum Leda-Sperrwerk bei Leer ausgerückt. Dort war ein Kalb Schwimmen gegangen. Mit einer Drehleiter und Booten waren die Helfer vor Ort. Eingreifen mussten sie aber nicht mehr.

Zum Einsatz kamen die Geräte aber nicht mehr. Denn während der Einsatzvorbereitung ist es der Polizei gelungen, den Landwirt ausfindig zu machen dem das Kalb gehört. Der sei „beherzt in den Schlick gesprungen und hat sein Kalb herausgezogen“, berichtete der Leeraner Ortsbrandmeister Clemens Ressmann auf Anfrage der OZ. „Kühe können schwimmen“, wusste der Feuerwehr-Chef aus Erfahrung. Denn es komme „ab und an mal“ vor, dass eine Kuh im Wasser gemeldet werde.
Das Problem sei in diesem Fall gewesen, dass sich ebbebedingt Schlick gebildet und den Rückweg an Land abgeschnitten habe. Rund 150 Meter weit sei das Jungtier am Ufer entlang geschwommen. Dabei sei es Bootsfahrern begegnet, welche die Feuerwehr alarmiert hätten, berichtete Ressmann. „Bei Schafen ist das nicht so gut – die können nicht so gut schwimmen“, erläuterte er. Das Kalb sei jedenfalls wohlauf.