Bei vielen Sportlern wird aufgrund der Corona-Krise der letzte Haarschnitt schon eine Weile zurückliegen. Die OZ hilft: Wer die „längste Matte“ hat, bekommt den Friseurbesuch bezahlt.
OZ-Sportchef Matthias Herzog war zuletzt im Januar beim Friseur.
Leer - So manche Sportlerin und mancher Sportler wirft vor dem Gang zum Wettkampf in der Kabine noch einen intensiven Blick in den Spiegel, richtet das Haar und schaut, das auch alles sitzt. Nicht nur ein Superstar wie Cristiano Ronaldo ist eitel. Dieser Tage fällt für die Athleten nicht nur das Fußball-, Tennis oder Handballtraining aus – auch der Friseur-Besuch ist seit dem 23. März verboten. Erst am 4. Mai öffnen in Deutschland wieder die Salons. Da kann sich auf dem einen oder anderen Sportler-Kopf schon eine gewaltige Haarpracht angesammelt haben. So wie bei OZ-Sportchef Matthias Herzog, dessen Sportredaktion die „längste Matte“ in Ostfrieslands Sportwelt sucht.
Ab dem 4. Mai könnte Matthias Herzog wieder so durch das Büro laufen – wenn er denn gleich einen Termin bekommt.
Der Frau oder dem Mann mit der größten „Friseur-Not“ will die OZ helfen: und den Friseur-Besuch bezahlen. Waschen, schneiden, fönen statt schießen, passen, rennen heißt es dann für die Gewinnerin oder den Gewinner. Wer sich mit seiner Haarpracht bewerben will, kann dies ganz einfach machen und sein aktuelles Foto an sport@zgo.de mailen. Ein Vergleichs-Bild aus „besseren“, frisierten Zeiten sollte ebenfalls mitgeschickt w erden. Der Name, die Sportart und ein paar persönliche Zeilen runden die formlose Bewerbung ab.
Leidensgenosse in der OZ-Redaktion
Matthias Herzog, Leiter der OZ-Sportredaktion, kann sich in die „Mattenträger“ hineinversetzen. „Ich wollte eigentlich sonnabends noch zum Friseur, habe es dann an dem Tag zeitlich aber nicht mehr geschafft.“ Tags darauf beschloss die Politik wegen der Corona-Pandemie viele Maßnahmen – unter anderem die Schließung von Friseur-Salons ab dem 23. März. „Seitdem wächst und wächst mein Haar“, sagt Herzog.
Wem es ähnlich ergeht oder wer seine Mitspielerin oder Mitspieler nicht wieder erkennt, kann sich bis zum 30. April bei der Ostfriesen-Zeitung melden: Denn die OZ sucht die „längste Matte“ Sport-Ostfrieslands.
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