Natur

Namen für unbekannte Ente im Evenburgpark gesucht

| 22.12.2020 09:01 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Im Park der Evenburg hat sich eine neue Entenart niedergelassen. Ihre Herkunft ist laut Kreisverwaltung unbekannt. Jetzt wird ein Name für den Vogel gesucht.

Leer - Verschiedene Wasservögel leben im Schlosspark der Evenburg. Aufmerksame Besucher konnten in den vergangenen Wochen einen Neuankömmling am Burggraben entdecken. Das teilt der Landkreis Leer mit. Eine braune Ente mit silbrigem Federkleid auf dem Rücken hat sich im Park niedergelassen. Sie ist etwas größer als eine Stockente. Ihre Herkunft ist laut Kreisverwaltung bisher unbekannt.

Die Evenburg und der umliegende Park ist bei Besuchern beliebt. Bild: Archiv
Die Evenburg und der umliegende Park ist bei Besuchern beliebt. Bild: Archiv
„Wenn die Ente nicht vermisst wird, darf sie gerne im Evenburgpark bleiben“, sagt Birgit Zimmermann, Leiterin der Evenburg. Damit sich der Neuankömmling direkt wohlfühlt, suchen die Mitarbeiter vom Schloss Evenburg einen Namen für das Tier. Vorschläge können bis zum 10. Januar per E-Mail an info@schloss-evenburg, per Post an Schloss Evenburg, Am Schlosspark 25, 26789 Leer gesendet oder in den Briefkasten am Schloss geworfen werden. Der Gewinner erhält eine Jahreskarte für das Schloss, der Preis für den zweiten Platz ist eine Tasse nach Wahl aus dem Shop der Evenburg, für den drittplatzierten Vorschlag gibt es einen Saatgut-Shaker.

Mandarinenten vermehren sich im Park

Auch wenn das Schloss Evenburg aktuell für Gäste geschlossen bleiben muss, kann der Park laut Kreisverwaltung unter Einhaltung der aktuellen Kontaktbeschränkungen weiterhin besucht werden. „So können Besucher bei einem Winterspaziergang durch den Schlosspark das Formationsschwimmen der Mandarinentenerpel beobachten“, heißt es in der Mitteilung weiter.

Der Neuankömmling ist etwas größer als eine Stockente. Bild: Ortgies
Der Neuankömmling ist etwas größer als eine Stockente. Bild: Ortgies
Die auffälligen Enten mit dem leuchtend orangen Gefieder seien vor rund vier Jahren im Evenburgpark ausgesiedelt worden und vermehrten sich nun. Ebenfalls gebe es einige Brautenten zu entdecken. „Die Männchen sind an ihrem metallisch grün und violett schimmernden Kopf gut zu erkennen“, schreibt die Kreisverwaltung.

Der Landkreis weist noch einmal nachdrücklich darauf hin, dass die Wasservögel nicht mit Brot oder anderen Lebensmitteln gefüttert werden dürfen. „Dieses schadet der Gesundheit der Tiere und lockt Schädlinge an“, betont die Verwaltung. Auch gelte im Schlosspark ganzjährig eine Leinenpflicht für Hunde, unter anderem auch, damit diese die Enten nicht verjagen und sich noch viele Gäste an ihnen erfreuen können.

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